Red Bull Salzburg kommt in der 11. Runde der ADMIRAL Bundesliga nicht über eine Nullnummer bei zehn Wolfsbergern hinaus.
In einer schwachen ersten Halbzeit spielen in den ersten Minuten nur die Salzburger, lassen den Ball gut zirkulieren. Nach einer guten Viertelstunde kommen die Wolfsberger dann besser ins Spiel. Eine Aktion (13.) von Thierno Ballo und Dejan Zukic versandet aber.
Den ersten Hochkaräter gibt es in Minute 22, als Dorgeles Nene nach einer Clark-Vorlage zum Abschluss kommt. Der Ball geht aber wenige Zentimeter am langen Eck vorbei.
Danach passiert nicht mehr viel. Salzburg tut sich aufgrund zu wenig Bewegung im Spielaufbau schwer. Der WAC hingegen konzertiert sich rein aufs Verteidigen. Somit geht es mit 0:0 in die Pause.
WAC in Unterzahl
Die zweite Halbzeit startet mit einem Paukenschlag für die Wolfsberger: Markus Pink kommt gegen Lucas Gourna-Douath, der zur Pause für Maurits Kjaergaard gekommen war, zu spät und steigt dem Franzosen auf die Achillesferse. Rot für den Stürmer ist die Folge.
Kurz darauf ist die Welt für einige Zeit verkehrt. Der WAC hat mehr vom Spiel, zu zwingenden Chancen kommen die Lavanttaler aber nicht.
Danach flaut die Partie ab. Zwar findet das Spiel ausschließlich in der Hälfte der Kärntner statt, den "Bullen" fehlen aber die Ideen, das Bollwerk der Kühbauer-Elf zu überspielen. Mehr als ein Capaldo-Schuss (70.), der über das Tor segelt, springt für die Mozartstädter nicht heraus.
In den letzten Minuten erhöht Salzburg zwar die Schlagzahl, die beste Chance hat Karim Konate. Sein Kopfball (86.) geht aus guter Position aber über das Tor. Somit endet ein schwaches Bundesligaspiel, in dem die Salzburger nicht mehr konnten und die Wolfsburger nicht mehr wollten, mit 0:0.
