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Rapid verpasst beim Kulovits-Einstand einen Befreiungsschlag

Die Hütteldorfer müssen sich beim ersten Pflichtspiel nach der Klauß-Entlassung mit einem Punkt zufrieden geben. Burgstaller-Platzverweis in der Schlussphase.

Rapid verpasst beim Kulovits-Einstand einen Befreiungsschlag

Der SK Rapid muss sich in der 28. Runde der ADMIRAL Bundesliga in der Meisterrunde mit einem 0:0-Remis gegen Blau-Weiß Linz zufrieden geben.

Dabei ergreifen die Hütteldorfer schon in der Anfangsphase die Initiative und erarbeiten sich zwei Torchancen. Dion Beljo prüft den Linzer-Schlussmann Vitek per Kopf (3.). Nur zwei Minuten später muss der tschechische Torwart bei einem Schaub-Schuss schon wieder eingreifen (5.).

Danach findet die Scheiblehner-Elf besser in die Partie und gestaltet das Kräftemessen offener. Bei den Wienern fehlt hingegen in der Folge die Durchschlagskraft. Zudem schocken die Linzer beinahe mit der Führung.

Linzer schocken beinahe Rapid vor der Pause

Manuel Maranda köpft nach einem Dobras-Freistoß ins Tor - aber der VAR-Check erkennt den Treffer nicht an. Simon Seidl hält Bolla im Zweikampf vor dem Treffer erfolgreich zurück, befindet sich dabei aber in einer Abseitsposition (40.).

Die Wiener benötigen nach dem Seitenwechsel ein paar Minuten, können danach aber den Offensivdruck erhöhen. Matthias Seidl und Guido Burgstaller zwingen Vitek zu weiteren Paraden.

Auf der Gegenseite haben die Hütteldorfer aber viel Glück. Ronivaldo scheitert bei einem Kopfball an der Querlatte (65.). Isak Jansson trifft in der Rapid-Viertelstunde das linke Außennetz (80.).

Burgstaller sieht nach einer Tätlichkeit glatt Rot

Eine bittere Aktion von Burgstaller schwächt die Bemühungen der Wiener dann deutlich. Burgstaller greift nämlich Pasic unnötig ins Gesicht und wird mit einem verdienten Platzverweis in die Kabine geschickt (83.).

Sangaré gelingt noch beinahe der Lucky Punch, aber der Rapid-Akteur schießt den Ball in der Nachspielzeit neben die rechte Stange (90.+5). Damit bleibt Rapid (21 Pkt.) in der Tabelle weiterhin einen Zähler vor den Linzern (20.).


Rapids Innenverteidigungs-Dauerbrenner

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