Endstand
4:0
2:0, 2:0
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Befreiungsschlag! Salzburg beendet Misere eindrucksvoll

Die "Bullen" gewinnen deutlich gegen den TSV Hartberg - und beenden damit ihren Negativlauf von fünf sieglosen Bundesliga-Spielen in Serie.

Befreiungsschlag! Salzburg beendet Misere eindrucksvoll Foto: © GEPA

Der FC Red Bull Salzburg gewinnt im Nachtragspiel der 4. Runde der ADMIRAL Bundesliga klar mit 4:0 gegen den TSV Hartberg.

Von Beginn an machen die kriselnden Gastgeber das Spiel. Zunächst sind die Angriffsversuche der "Bullen" aber nicht konsequent genug, zudem erwischt Raphael Sallinger im Hartberger Tor wieder einen Sahnetag.

Der Keeper pariert gegen Gloukh gleich zweimal in den Minuten zehn und 20 - zudem pariert Sallinger einen schlecht geschossenen Handelfmeter (Mijic wehrte zuvor einen Freistoß in der Mauer mit dem Arm ab) des Israeli (29.).

Der Dosenöffner gelingt dann Nicolas Capaldo, der den Ball im langen Eck platziert (34.). Nur 77 Sekunden später legt Gloukh nach (36.), beide Tore entstehen aus gewonnenen ersten Bällen im Mittelfeld, Hartberg ist dann zu passiv. 

Deutliches Ergebnis

Hartberg kommt mit Energie aus der Kabine, hat eine gute Möglichkeit durch Donis Avdijaj zu verzeichnen (46.). Das Tor machen aber wieder die Salzburger. Nach Nene-Flanke erzielt Capaldo per Kopf den Doppelpack zum 3:0 (51.).

In weiterer Folge wechselt Salzburg-Trainer Pepijn Lijnders gleich vierfach, unter anderem muss der verletzte Kamil Piatkowski vom Feld. Sallinger entschärft kurz darauf eine Top-Chance von Petar Ratkov (65.). Spätestens mit dem 4:0 durch den eingewechselten Adam Daghim nach schöner Ratkov-Vorlage ist die Partie dann durch (75.).

Offensiv ist Salzburg gut aufgelegt, defensiv und im Aufbauspiel zeigen sich aber durchaus noch Unkonzentriertheiten. Die beste Chance auf den Hartberger Ehrentreffer verhindert Schlager kurz vor Ende gegen Pfeifer (88.).

Durch den klaren Sieg schiebt sich Salzburg wieder in die Top-Sechs, ist nun Fünfter und hat immer noch ein Spiel weniger absolviert. Hartberg bleibt auf Rang acht.

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