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Austria Klagenfurt darf dank zweier Joker-Treffer jubeln

Austria Klagenfurt erkämpft sich zuhause gegen Blau-Weiß Linz einen verdienten Heimsieg. Knackpunkt war ein früher Platzverweis.

Austria Klagenfurt darf dank zweier Joker-Treffer jubeln Foto: © GEPA

Die Klagenfurter Austria bejubelt einen späten Heimsieg.

Die Waidmannsdorfer bezwingen das Team der Stunde Blau-Weiß Linz zuhause mit 3:1. Peter Pacult beweist mit seinen Wechseln ein glückliches Händchen.

Nach vier Minuten gibt es bereits die erste Aufregung der Partie. Strauss bekommt eine Hereingabe aus wenigen Metern beim abstützen an den Unterarm. Nach minutenlanger Überprüfung bestätigt Schiedsrichter Weinberger seine ursprüngliche Entscheidung nach einem On-Field-Review und gibt keinen Strafstoß (5.).

Platzverweis schwächt BW Linz entscheidend

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)  

Klagenfurt bleibt in weiterer Folge die leicht bessere Mannschaft und kann nach 13 Minuten einen haarsträubenden Fehlpass von Maranda im Spielaufbau eiskalt ausnützen. Tosevski verzögert erst noch klug und legt dann für den mitlaufenden Bobzien quer. Der Stürmer muss die Kugel nur noch zur Führung einschieben.

Fünf Minuten später kommt es noch bitterer für Blau-Weiß. Strauss bringt als letzter Mann Bobzien zu Fall und sieht dafür den Platzverweis (18.). Die Gäste damit jetzt 70 Minuten lang in Unterzahl.

Nach der Roten Karte von Strauss deutet alles auf eine klare Angelegenheit hin, weil die Gastgeber aber in weiterer Folge zu passiv agieren, gelingt Blau-Weiß durch einen Geniestreich von Ronivaldo vor der Pause der Ausgleich. Der Brasilianer legt einen Freistoß von der Strafraumgrenze überlegt ins rechte Eck (45.+2).

Joker stechen

Die Gastgeber aus Klagenfurt kommen in weiterer Folge besser aus der Pause und haben direkt durch Torschütze Bobzien zwei gute Gelegenheiten auf die erneute Führung.

In weiterer Folge entwickelt sich eine offenes Spiel, Chancen bleiben auf beiden Seiten aber eher Mangelware. 

Bis zur 82. Minute: Nach einem Freistoß verlängert Cvetko den Ball auf Binder und der lässt sich nicht lange bitten. Der Stürmer nimmt den Ball aus der Drehung Volley und schießt ihn zum 2:1 ins Netz. 

Kurz vor Spielende die Vorentscheidung. Wydra trifft nach einer Ecke zum 3:1-Endstand (90.). Trainer Peter Pacult hat damit mit seinen Einwechslungen alles richtig gemacht und beide Torschützen von der Bank gebracht.

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