Endstand
2:1
1:1, 1:0
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"Wie in einem schlechten Film": Sturm bangt um Wüthrich

Es war die "schlimmste Nachricht des Tages": Der Abwehrchef der Grazer droht mit einer Knieverletzung lange auszufallen.

Foto: © GEPA

Die Rückkehr auf die große Fußball-Bühne hat für Sturm Graz bitter geendet. Die 1:2-Niederlage in der ersten Runde der Champions League gegen Stade Brest schmerzt, noch mehr aber der voraussichtliche Ausfall von Gregory Wüthrich. 

Dem Abwehrchef droht aufgrund einer Knieverletzung eine lange Pause. Ein genauer Befund sollte am Freitag in Graz ausgestellt werden.

Der kaum zu bändigende Mittelstürmer Ludovic Ajorque, von Christian Ilzer ehrfürchtig Vierkant genannt, gab Wüthrich im Luftduell einen Rempler mit, der ausreichte, um unkontrolliert auf dem Rasen aufzukommen. Nach nicht einmal zehn Minuten war das Spiel für Wüthrich vorbei. Der Schweizer konnte das Feld nach längerer Behandlung nicht selbständig verlassen, wurde per Trage abtransportiert.

Die "schlimmste Nachricht des Tages"

Ilzer fühlte sich zu Beginn der langersehnten Königsklassen-Premiere "wie in einem schlechten Film". "Die ganze Mannschaft, der ganze Verein leidet mit Gregy. Ich wünsche ihm das Beste und dass es nicht so schlimm ist, wie es im ersten Moment wirkt", sagte der Sturm-Trainer über Wüthrich, dessen Verletzung den "absolut bitteren Abend" überschattete.

"Jetzt müssen wir die Daumen drücken, dass beim Gregy alles passt", meinte auch Jusuf Gazibegovic nach der "schlimmsten Nachricht des Tages".

 

 

 

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