Jürgen Klopp und der FC Liverpool - auch wenn das heutige Champions-League-Finale gegen Real Madrid (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker) verloren gehen sollte, steht fest, dass dies eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte ist.
Mit Alexander Manninger stand in der Saison 2016/17 auch ein Österreicher für die "Reds" unter dem deutschen Star-Coach auf dem Platz.
"Jürgen Klopp hatte mich als dritten Torhüter geholt, es war sein erstes Jahr bei den Reds und es war damals ersichtlich, dass da etwas Großes im Entstehen ist", erinnert sich der 44-Jährige in der "Krone" an diese Zeit zurück.
"Tendiere natürlich zu Liverpool"
Das Erfolgsrezept von Klopp? "Jürgen gibt sich selten mit durchschnittlichen Dingen zufrieden, und so schaut sein Kader auch aus. Er hat Spieler geholt, die den Verein besser machten. Umgekehrt machte Liverpool aber ebenso jeden Kicker besser. Das zeichnet einen erfahrenen Trainer aus."
Die Liebe zwischen dem Kult-Klub und Klopp beruht auf Gegenseitigkeit.
Gegen seiner ursprünglichen Planung verlängerte der 54-jährige Deutsche seinen Vertrag bei den "Reds" kürzlich bis zum Jahr 2026, womit er zehn Jahre beim Klub bleiben würde.
Manninger: "Jürgen verfolgte in Mainz und Dortmund einen Sieben-Jahres-Zyklus, blieb nie länger. Dass es in Liverpool zehn Jahre werden, zeigt, wie wohl er sich fühlt, wie groß sein Hunger nach wie vor ist. Er ist ein Phänomen, hat ein Umfeld geschaffen, das den Erfolg garantiert."
Die Vorfreude auf das heutige Endspiel ist in jedem Fall riesengroß. "Ich tendiere natürlich zu Liverpool. Es wird unglaublich spannend, Tore sind garantiert. Weil keines der Teams rumeiert", ist sich der ehemalige ÖFB-Team-Goalie sicher.
