Es war der Aufreger des Champions League-Abends!
Beim Elfmeterschießen im Achtelfinale der Königsklasse zwischen Atletico Madrid und Real Madrid wurde der getroffene Elfmeter von Julian Alvarez nachträglich aufgrund einer Doppelberührung aberkannt. Das sorgte für erhitzte Gemüter bei den "Rojiblancos" (hier nachlesen >>>).
Jetzt gab die UEFA ein offizielles Statement zu dem Vorfall ab: "Der Spieler berührte den Ball mit seinem Standbein - wenn auch nur minimal -, bevor er schoss", heißt es in der Mitteilung.
Unter Verweis auf Regel 14.1 habe der VAR den Schiedsrichter Szymon Marciniak kontaktieren und ihm mitteilen müssen, dass das Tor aberkannt werden sollte.
Zugleich kündigte der europäische Verband erste Konsequenzen an: "Die UEFA wird Gespräche mit der FIFA und dem IFAB (Internationale Regelhüter; Anm.) aufnehmen, um zu klären, ob die Regel in Fällen, in denen eine Doppelberührung eindeutig unabsichtlich ist, überarbeitet werden sollte."