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Guardiola mitgenommen: "Möchte mir selbst Schaden zufügen"

Nach dem verspielten 3:0 gegen Feyenoord Rotterdam scheint auch der so erfahrene und erfolgreiche Coachs ratlos.

Guardiola mitgenommen: Foto: © getty

Manchester City ist am Dienstagabend tiefer in die Krise geschlittert.

Nachdem die Skyblues gegen Feyenoord Rotterdam nach 53 Minuten mit 3:0 führen, kassieren sie binnen 14 Minuten drei Gegentreffer und bleiben damit im November weiterhin sieglos. Spielbericht >>>

Erst am Wochenende setzte es in der Liga eine 0:4-Klatsche gegen Tottenham.

Verfolgt man das Team von Pep Guardiola schon länger, weiß man, dass es eine solche Negativserie noch nie gegeben hat. Doch woran liegt das? "Wir kassieren viele Gegentore, weil wir nicht stabil sind. Wir sind fragil und brauchen einen Sieg", meint der Trainer, der die Citizens zu vier Premier-League-Titeln in Folge führte.

Dabei lief es zunächst ja gut, durch Treffer von Haaland und Gündogan verschaffte man sich eine 3:0-Führung. "Es war gut für unser Selbstvertrauen. Aber sobald etwas passiert, geraten wir in Schwierigkeiten", analysiert es Guardiola.

"Möchte mir selbst Schaden hinzufügen"

Sichtlich mitgenommen von dem nächsten Negativerlebnis zierten Sorgenfalten und ein blutiger Kratzer das Gesicht des Spaniers. In seiner Trainerkarriere war ihm noch nie so ein Abwärtstrend unterlaufen.

Mit dieser Wortmeldung zu seinem Kratzer auf der Nase verstörte der Guardiola etwas: "Es war mein Finger, mein Fingernagel. Ich möchte mir selbst Schaden zufügen. Gute Nacht."

Für Manchester City geht es nahtlos weiter: Gleich am Sonntag (17 Uhr, im LIVE-Ticker >>>) folgt der Ligakracher gegen Titelkonkurrent Liverpool. Ob sich City ausgerechnet gegen die Reds rehabilitieren kann?


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