Nachdem das deutsche Bundesinnenministerium am Donnerstag bestätigt hat, dass die Einreise des FC Liverpool für das Champions-League-Duell bei RB Leipzig keinen Ausnahmetatbestand für das Einreiseverbot aus Großbritannien darstellt, rauchen bei Borussia Mönchengladbach die Köpfe.
Die "Fohlen" empfangen ihrerseits am 24. Februar Manchester City - zwar soll sieben Tage zuvor das Einreiseverbot außer Kraft treten, eine Verlängerung der Maßnahme gilt aber als nicht unwahrscheinlich.
Deswegen haben sich die Gladbacher laut der dänischen Zeitung "BT" unter Berufung auf Quellen beim FC Midtjylland erkundigt, ob das Spiel im Stadion des amtierenden dänischen Meisters in Herning ausgetragen werden könnte.
"Ich kann bestätigen, dass wir eine Anfrage erhalten haben und dass wir zum Dialog bereit sind, sollte es relevant werden", so Sören Juul Baunsgaard, Verantwortlicher für Kultur und Sport in Herning. Die Letztentscheidung liege aber bei der dänischen Regierung.