Manchester City steht bereits mit einem Bein im Viertelfinale der UEFA Champions League. Die Citizens setzen sich im Achtelfinal-Hinspiel ohne große Mühe auswärts beim FC Basel mit 4:0 (3:0) durch.
Dabei beginnt die Partie für die Schweizer gut. Durch mutige Konter kommen die "Bebbi" in der Anfangsphase durch Dimitri Oberlin zu ihrer größten Chance. Die Salzburg-Leihgabe zeigt alleine vor City-Keeper Ederson aber Nerven und bekommt die Kugel nicht im Tor unter.
Danach ziehen die "Citizens" aber das Tempo an, für den ersten Treffer des Abends sorgt Ilkay Gündogan per Kopf nach perfekter De-Bruyne-Ecke (14.). In Folge dessen ist der Widerstand der Basler gebrochen. Bernardo Silva (18.) per technisch starkem Volley und Sergio Aguero (23.) aus der Distanz lassen früh wenig Zweifel über den Aufstieg aufkommen.
Daraufhin schalten die Gäste auf Schongang, dieser reicht nach der Pause zu einem weiteren Treffer nach Traumschlenzer von Ilkay Gündogan in der 53. Minute.
Das Rückspiel im Etihad-Stadion findet am 7. März statt, sollte für die Engländer aber nur mehr Formsache auf dem Weg in die Runde der letzten Acht sein.
Gutes Ergebnis für Österreich
Für Österreich hat das Basel-Debakel einen angenehmen Nebeneffekt. Sollte der Schweizer Meister wie zu erwarten auch in Manchester verlieren, würde die heimische Liga die UEFA-Fünfjahreswertung definitiv vor den Eidgenossen abschließen.
Sofern Viktoria Pilsen (im Sechzehntelfinale gegen Partizan Belgrad) in der Europa League nicht zwei Siege mehr als Salzburg holt und AEK Athen in der zweiten Europacup-Etage keinen Sensationslauf hinlegt, wäre Rang elf abgesichert. Das würde wohl einen Champions-League-Fixplatz für Österreichs Meister der Saison 2018/19 bedeuten.