Trainer Peter Stöger zieht mit dem ungarischen Meister Ferencvaros nach einem 3:1-Sieg im Rückspiel der zweiten Champions-League-Qualifikationsrunde bei Zalgiris Vilnius mit einem Gesamtscore von 5:1 in die vorletzte Quali-Runde ein.
Der Belgier Ryan Mmaee schnürt nach Toren in der 44. bzw. 72. Minute einen Doppelpack und sorgt somit für den letztendlich erwarteten Aufstieg der Ungarn. Diaw schreibt in der dritten Minute der Nachspielzeit für die Litauer an, Mak markiert nur eine Minute später den Endstand.
In der dritten Qualifikationsrunde kommt es für Stöger und Co. zum Duell mit dem tschechischen Meister Slavia Prag (3./4. bzw 10. August). Der Sieger der Paarung steht in der Playoff-Runde des Meisterwegs zur Champions League, der Verlierer muss anders als Rapid Wien oder Sparta Prag im Liga-Weg, ins Europa-League-Playoff.
Legia, Malmö und Dinamo Zagreb weiter
Durch einen 1:0-Sieg nach einem Tor von Menalo (79.) im Rückspiel bei Omonia Nikosia steht Dinamo Zagreb mit einem Gesamtscore von 3:0 in der dritten Runde. Dort trifft die Mannschaft von Trainer Damir Krznar auf Legia Warschau. Der polnische Meister schafft nach einem knappen 1:0-Sieg bei Flora Tallin den Aufstieg in die dritte Runde mit einem Gesamtscore von 3:1.
Salzburg-Schreck Malmö FF steht ebenfalls in der vorletzten Quali-Runde auf dem Weg in die Champions League. Nach einem 2:1-Heimsieg reicht den Schweden im Rückspiel bei HJK Helsinki ein 2:2-Remis. Christiansen (11.) und Birmancevic (76.) treffen für Malmö, für die Finnen schreiben Tenho (1.) und Ex-SKN-Stürmer Roope Riski (78.) an. In der dritten Quali-Runde warten die Rangers aus Glasgow auf Malmö.
In der Europa Conference League setzt sich KF Teuta aus Albanien nach einer 0:2-Hinspielniederlage mit 3:0 nach Verlängerung gegen Inter Escaldes aus Andorra durch, um den Aufstieg in die dritte Quali-Runde zu fixieren.
HB Torshavn von den Färöer feiert nach dem 4:0-Sieg im Hinspiel einen 2:0-Sieg im Rückspiel bei Buducnost Podgorica aus Montenegro und steht damit in der dritten Runde. In diese ziehen auch Hibernians aus Malta ein, die sich nach einem 4:2-Sieg im Rückspiel gegen Folgore aus San Marino mit einem Gesamtscore von 7:3 durchsetzen.