Die Mannschaft weitestgehend gehalten, den Trainer gehalten, eine machbare Auslosung (hier nachlesen!) - viel spricht dafür, dass es RB Salzburg im elften Anlauf endlich in die Gruppenphase der UEFA Champions League schafft.
Marco Rose hält bei "Talk und Tore" auf "Sky" aber den Ball flach: "Ja, wir wollen. Fakt ist auch, dass wir eine gute Mannschaft haben, aber es ist Fußball. Da kann immer etwas passieren und auch andere Mannschaften wollen dorthin. Deswegen brauchen wir eine Top-Leistung."
Dass der Deutsche der erste Trainer sein könnte, der Salzburg in der RB-Ära in die Königsklasse führt, interessiert den 41-Jährigen nicht.
"Es geht nicht um mich und auch nicht darum, der Erste zu sein. Es geht darum, dass wir Meister geworden sind und jetzt die Chance haben, uns zu qualifizieren. Was früher war, interessiert mich auch nicht. Im Fußball macht es immer Sinn, im Hier und Jetzt zu sein und da haben wir am Mittwoch ein wichtiges Spiel."
Rose bestätigt Interesse an Super-Talent
Rose, der seinen Vertrag im Sommer bis 2020 verlängert hat, spricht auch darüber, warum er in Salzburg geblieben ist.
"Es gab konkrete Anfragen, mit denen habe ich mich aber erst nach Saisonende konkret auseinandergesetzt. Ich bin dann an den Verein herangetreten, der hat mir klar signalisiert, dass er mich nicht gehen lässt und nach zwei guten Gesprächen bin ich mit Überzeugung geblieben."
In diesen Gesprächen wurde offenkundig auch festgehalten, die Mannschaft so gut es geht zusammenzuhalten. "Es war ein wichtiger Punkt, dass wir wieder erfolgreich sein wollen und ich als Verantwortlicher die Möglichkeit habe, mit eine Mannschaft zu arbeiten, mit der die Wahrhscheinlichkeit auf Erfolg hoch ist."
Rose bestätigt indes auch das Salzburger Interesse an Norwegens Super-Talent Erling Braut Haland (Alle Infos).