Napoli und Benfica fixieren am letzten Gruppen-Spieltag den Aufstieg in der Champions League. Die Italiener gewinnen in Lissabon mit 2:1. Weil Dynamo Kiew daheim Besiktas mit 6:0 abschießt, sind auch die Portugiesen weiter.
Arsenal feiert einen 4:1-Auswärtssieg in Basel. ÖFB-Teamstürmer Marc Janko spielt bei den Schweizern durch und liefert einen Assist. Perez gelingen drei Treffer für die Gunners, auch Iwobi netzt.
Ludogorets überrascht bei PSG mit einem 2:2 und ist in der Europa League.
Napoli gewinnt vor 65.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio da Luz in Lissabon dank Toren von Jose Callejon (60.) und Dries Mertens (79.) verdient. Durch das 0:6-Debakel von Besiktas Istanbul bei Dynamo Kiew sind jedoch auch die Portugiesen weiter.
In Pool A sind die Aufsteiger bereits vor dem Spieltag festgestanden. Es geht aber noch um den Gruppensieg bzw. Platz drei, der zum Wechsel in die Runde der letzten 32 der Europa League berechtigt.
Diesen verpasst Österreichs Teamstürmer Marc Janko mit dem FC Basel. Die Gäste des FC Arsenal, für die Lucas Perez mit drei Toren (8., 16., 47.) der Matchwinner ist, sichern sich damit noch den Sieg in der Gruppe A, da Frankreichs Serienmeister Paris St. Germain zuvor punktgleich lag.
Der Niederländer Virgil Misidjan köpfelt die Gäste von Ludogorets Razgrad in Paris nach Idealflanke des Brasilianers Nataneal in Front (15.). Das verdiente 1:1 erzielt Edison Cavani mit einem herrlichen Fallrückzieher (61.).
Doch der Brasilianer Wanderson lässt Bulgariens Champion nach einer Verkettung haarsträubender PSG-Abwehrfehler neuerlich jubeln. Angel Di Maria gelingtin der Nachspielzeit nur noch das 2:2 (92.).
Besiktas völlig auf dem falschen Fuß unterwegs
Besiktas wird ohne den rekonvaleszenten ÖFB-Legionär Veli Kavlak in Kiew überrollt und beendet das Match nur zu neunt. Der Ex-Club von Aleksandar Dragovic darf bereits in der neunten Minute nach einem Abstauber von Artem Besedin jubeln.
Nach diesem Fehlstart wacht der türkische Meister auf, schwächt sich dann aber in der 29. Minute selbst, als Andreas Beck nach einer Notbremse gegen Derlis Gonzalez die Rote Karte sieht (29.). Den fälligen Elfmeter verwertete Andriy Yarmolenko, der das erste Tor aufgelegt hat (30.).
Nicht einmal 120 Sekunden später erhöht Vitali Buyalskiy bereits auf 3:0 (32.), unmittelbar vor der Pause resultiert aus einem unhaltbar abgefälschten Schuss das 4:0.
Der spanische Schlussmann Fabri hat danach erstmals an diesem Abend Tränen in den Augen. Es kommt für ihn aber noch schlimmer, da sein Clubkollege Vincent Aboubakar in der 56. Minute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wird und der Torhüter danach noch zweimal hinter sich greifen muss.
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