Wird Goalgetter Erling Haaland bis zum Spiel des Jahres in der Champions League gegen Liverpool (Mittwoch, 21 Uhr im LIVE-Ticker) fit? Diese Frage beschäftigt aktuell wohl ganz Salzburg und vor allem die Fans.
"Er hatte ein kleines Lungenproblem, aber es bessert sich", erklärt Trainer Jesse Marsch gegenüber der "Kronen Zeitung". Am Sonntag fehlte der Norweger im Training der "Bullen", wie schon beim 4:1-Sieg gegen die Austria am Samstag, am Montag sollte er jedoch wieder einsteigen.
"Dann wäre er bereits fürs Spiel. Ob für die Startelf, wird sich zeigen", lässt sich Marsch zu keiner genauen Prognose hinreißen.
UPDATE: Haaland stand am Montag tatsächlich wieder im Mannschaftstraining auf dem Rasen. Laut Klubangaben wird der Norweger auch die Reise nach Liverpool antreten.
Sollte Haaland trotz allem nicht rechtzeitig ganz fit werden, hat Marsch offenbar schon eine Idee, wie er den Ausfall kompensieren könnte. "Ich habe schon eine Idee bezüglich der Aufstellung in Liverpool und gegen die Wiener Austria haben sich auch einige Spieler zusätzlich aufgedrängt", sagt der Coach gegenüber den "Salzburger Nachrichten". "Klar haben wir mit Haaland bessere Chancen, aber wir haben es in der vergangenen Partie auch ohne ihn geschafft."
Sollte Haaland tatsächlich ausfallen, könnten Hee-Chan Hwang und Patson Daka das Angriffsduo bei den Salzburgern bilden, auch Sekou Koita darf sich nach einer starken Leistung gegen die Austria Chancen ausrechnen.
Marsch: Besondere Beziehung zu Liverpool
Marsch erwartet an der Anfield Road naturgemäß ein schweres Spiel. "Wir brauchen einen super Matchplan. Es wird schwierig für uns, aber wir fliegen mit Leidenschaft und Selbstvertrauen nach Liverpool", sagt Marsch, der eine besondere Beziehung zu der Stadt hat.
"Meine Frau und ich sind große Beatles-Fans, daher haben wir unseren Sohn Lennon nach John Lennon benannt", verrät der US-Amerikaner in der "Krone". "Der Fußball beeindruckt mich sehr, ich war aber nie ein großer Fan des Klubs. Das Stadion an der Anfield Road kenne ich bereits, es ist supergeil! Und es war das erste, in dem ich in Europa je war."
