Dem FC Red Bull Salzburg winkt in der dritten Runde ein Duell mit zwei Österreichern.
Sollten die "Bullen" den Aufstieg gegen Liepaja (Hinspiel 1:0) schaffen, kommt es in der nächsten Runde zum Duell mit dem Gewinner aus Partizani (ALB) gegen Ferencvaros (HUN). Die Ungarn, bei denen mit Marco Djuricin und Emir Dilaver zwei Österreicher unter Vertrag stehen, holten im Hinspiel ein 1:1 in Albanien.
Österreichs Meister würde zunächst auswärts (26./27. Juli) und danach zu Hause (2./3. August) spielen.
Partizani profitierte von Spielabsprachen
Djuricin ist von Salzburg an Ferencvaros verliehen, könnte also auf jenen Verein, bei dem er unter Vertrag steht, treffen.
Partizani Tirana rutschte als Vize-Meister nur in den Bewerb, da Meister Skenderbeu wegen verbotener Spielabsprachen für diese Saison gesperrt worden war.
Unsere Experten schätzen RB Salzburgs Chancen ein:
Garcia zurückhaltend
Salzburg-Trainer Oscar Garcia bleibt in einem ersten Statement auch aus Respekt vor dem FK Liepaja, zurückhaltend.
„Wir wissen jetzt, wer unser nächster möglicher Gegner wäre und nehmen das zur Kenntnis. Gegen kein Team, das es in die 3. Qualifikationsrunde der Champions League geschafft hat, ist es einfach zu spielen. Aber uns steht in diesem Bewerb am Dienstag ein sehr schwieriges Spiel bevor, dem all unsere Konzentration gilt", sagt der Spanier.