Ein Hammer-Duell gleich zu Beginn: Zum Auftakt der neuen Champions-League-Saison empfängt Borussia Dortmund am Dienstag den FC Barcelona (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker).
Die Borussen fiebern dem Duell mit den Katalanen bereits seit der Auslosung entgegen: "Das wird ein Fußballfest. Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften der Welt", beschreibt etwa BVB-Sportdirektor Michael Zorc das Aufeinandertreffen in Gruppe F.
Bereits vor dem Spiel geschlagen geben möchte sich das Team von Trainer Lucien Favre keineswegs. Im Gegenteil - in Dortmund zeigt man sich motiviert. "Wir freuen uns total, gegen Barcelona zu spielen. Ich habe 1991 dort hospitiert. Das hat mich inspiriert", freut sich auch der Schweizer auf das Duell.
Dass der seit Saisonbeginn verletzte Messi zu einem Einsatz in Dortmund kommt, ist derzeit zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich (Hier lesen >>>). Barca hat aber einen neuen Wunderknaben: den 16 Jahre alten Ansu Fati.
Alcacer trifft auf Ex-Klub
Besonders groß ist die Motivation bei Paco Alcacer. Schließlich feiert der Dortmunder Tor-Matador ein Rendezvous mit der eigenen Geschichte. Liebend gern würde er seinem ehemaligen Coach Ernesto Valverde beweisen, dass er in seiner Zeit bei Barca von 2016 bis 2018 zu Unrecht meistens auf der Bank saß.
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Liverpool und Napoli eröffnen Salzburg-Gruppe
Im Parallelspiel der Gruppe F empfängt Inter Mailand mit ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro den tschechischen Meister Slavia Prag. Ein anderer italienischer Vertreter tritt im Pool E der Salzburger zu einem weiteren Gipfeltreffen an: Im Stadio San Paolo empfängt SSC Napoli den amtierenden Champions-League-Sieger Liverpool. Dabei kommt es auch zum Aufeinandertreffen der Trainer-Giganten Carlo Ancelotti und Jürgen Klopp - ein Duell der Gegensätze.
"Wir treffen auf das beste Team in der Gruppe, das beste Team in Europa, das Team, das im Gegensatz zu allen anderen in Europa ohne Makel ist. Es erwartet uns also ein schwerer Test, auf den wir uns aber sehr freuen", betonte Napoli-Coach Carlo Ancelotti vor dem Duell mit Titelverteidiger Liverpool, für dessen Trainer Jürgen Klopp jedoch Manchester City der Champions-League-Topfavorit ist.
"Wir können nicht das beste Team in Europa sein, weil Manchester City das beste Team der Welt ist. Das ist derselbe Planet, denke ich", erklärte Klopp mit einem Augenzwinkern am Montagabend in Neapel. Liverpool beendete die vergangene Premier-League-Saison trotz Clubrekords von 97 Punkten und nur einer einzigen Niederlage in 38 Runden bekanntlich einen Zähler hinter dem erfolgreichen Titelverteidiger Manchester City.
