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Erling Haaland - der Genießer

Das sagt der Salzburg-Star zum Rummel um seine Person.

Erling Haaland - der Genießer Foto: © getty

16 Tore in der Bundesliga, acht in der UEFA Champions League und vier im ÖFB-Cup. Erling Braut Haaland trifft in der laufenden Saison alle 50 Spielminuten für den FC Red Bull Salzburg.

Kein Wunder, dass der 19-Jährige ein gefragter Mann ist. Laut "SN" haben rund 70 Medien vor Salzburgs Heimspiel gegen den FC Liverpool (18:55 im LIVE-Ticker und bei DAZN), in dem es um nicht weniger als den Aufstieg geht, um ein Interview angefragt.

Weil der Norweger aber Fußballer ist und auch seine Tage nur 24 Stunden haben, hat er sämtliche Anfragen abgelehnt und auf der obligatorischen Pressekonferenz am Tag vor der Partie vor der versammelten Presse-Meute gesprochen.

Es sei "definitiv das größte Spiel meiner bisherigen Karriere", versichert der Goalgetter vor dem Duell mit den "Reds". Scouts praktisch jedes Top-Klubs werden ihm auch diesmal auf die Beine schauen. Die Liste der Vereine, die Haaland angeblich lieber heute als morgen unter Vertrag nehmen wollen, ist lang. Transferspekulationen stehen an de Tagesordnung.

Fokus auf den Fußball

Der Youngster selbst geht sehr defensiv damit um: "Ich fokussiere mich auf meinen Job, das ist der Fußball. Ich genieße den Moment und versuche, meinen Job gut zu machen. Vor allem mein Vater hilft mir dabei abseits des Platzes. Aber ich habe auch viele Freunde, mit denen ich sprechen kann."

Sein erstes halbes Jahr in Salzburg beschreibt der Angreifer als "hart, aber trotzdem sehr gut für mich". Er habe seinen Körper erst an die Belastungen und sich an die Art des Fußballs gewöhnen müssen, so Haaland. Nach seiner Rückkehr von der U20-WM im Sommer, wo er beim 12:0 gegen Honduras neun Tore erzielte, sei er "extrem fit, vor allem auch mental" gewesen.

"Ich habe ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zurückgeschaut, sondern habe den Moment genossen und war relaxed, auch wenn das Training unter Jesse Marsch noch so hart war. Und ich kann euch sagen: Es war wirklich hart!"

Dass sich die harte Arbeit bisher ausgezahlt hat, belegen die unglaublichen Zahlen bestens.

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