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FC Bayern: Trainer Hansi Flick warnt vor Salzburg

Bayern will Lösungen gegen RBS-Spielweise finden. Goretzka schützt Alaba.

FC Bayern: Trainer Hansi Flick warnt vor Salzburg Foto: © GEPA

Alles fiebert dem großen Schlager zwischen dem FC Bayern München und dem FC Salzburg in der Champions League entgegen (Mittwoch, ab 21 Uhr im LIVE-Ticker, im LIVE-Talk und auf Sky).

Das erste Gruppen-Duell ging vor drei Wochen mit 6:2 an die Deutschen, so klar wie das Ergebnis war der Spielverlauf jedoch bei weitem nicht.

Bayern-Trainer Hansi Flick warnt vor den Mozartstädtern, die schon in Salzburg ihre Qualitäten unter Beweis stellten und dem Champions-League-Titelverteidiger alles abverlangten.

"Es ist unser Ziel, den Achtelfinal-Einzug klar zu machen. Wir wissen, dass es eine schwere Aufgabe wird. Bereits in Salzburg hat der Gegner die Aufgabe sehr gut gemacht. Sie setzen den Gegner gut unter Druck und haben in Ballbesitz gute sowie schnelle Lösungen", lobt der Meistertrainer den Gegner.

"Es ist normal unser Spiel, dass wir Spielkontrolle haben. Wenn wir die haben, schön. Wenn sie versuchen uns unter Druck zu setzen, wissen wir aber auch, was wir zu tun haben. Wir sind vorbereitet auf das Spiel, aber wir wissen auch, dass es ein schwieriger Gegner wird. Wir haben Bremen auch analysiert und da lief es nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Es ist wichtig, dass wir eine geschlossene Mannschaftsleistung abrufen, dann haben wir eine enorme Qualität und dann wird es schwierig, uns zu schlagen", fordert Flick Lösungen gegen Salzburgs unangenehmes Pressing.

Goretzka: "Salzburg ist ein Sprungbrett für Talente"

Auch Mittelfeldspieler Leon Goretzka geht nicht von einer einfachen Aufgabe aus, auch wenn die Favoritenrolle in der Allianz-Arena ganz klar beim deutschen Serienmeister liegt.

"Das Hinspiel war ein sehr schwieriges Spiel für uns. Das Gute ist, wir haben und werden noch einige Dinge aus dem Hinspiel analysieren und hoffen, dass wir noch mehr Kontrolle über das Spiel bekommen. Vom Ergebnis würden wir das Spiel so nehmen, aber mehr Kontrolle wäre schon ganz schön."

Dass sich Salzburg längst einen Namen gemacht hat, merkt man auch bei der Einschätzung des DFB-Teamspielers, der wie seine Kollegen nach dem 0:6 gegen Spanien in der Kritik stand.

"Man hat gewesen, was da für eine Qualität da ist. Salzburg ist eben ein Sprungbrett für Talente. Mit Talent sind sie definitiv bestückt. Es wird keine leichte Aufgabe für uns werden."

Alaba "akzeptiert und beliebt in der Mannschaft"

Als Österreicher besonders gefragt ist im Hinblick auf das Duell mit seinem Heimatland auch David Alaba. Der Abwehrchef der Bayern hat sich mit der Vertragsverlängerungs-Causa zuletzt wenige Freunde gemacht.

Doch auch Goretzka nimmt seinen Kollegen in Schutz: "Es wurde in den letzten Wochen oft genug thematisiert, wie wichtig er auch außerhalb des Platzes für uns ist. Er ist absolut akzeptiert und beliebt in der Mannschaft."

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