Endstand
1:3
0:3, 1:0
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Nach vergebenem Elfer: Gasperini übt scharfe Kritik

Der Atalanta-Coach geht nach dem Champions-League-Aus gegen den FC Brügge hart mit einem eigenen Star ins Gericht. Dieser scheiterte in der Partie vom Punkt.

Nach vergebenem Elfer: Gasperini übt scharfe Kritik Foto: © getty

Im vergangenen Jahr avancierte Ademola Lookman für Atalanta Bergamo im Europa-League-Finale mit einem Hattrick zum Helden, nun steht der 27-Jährige in der Kritik - vor allem sein Trainer Gian Piero Gasperini wählte nach dem Champions-League-Aus gegen den FC Brügge (zum Spielbericht>>>) deutliche Worte.

In dem Spiel hatte Lookman, der nach seiner Einwechslung den 1:3-Anschlusstreffer erzielt hat, nämlich einen Elfmeter verschossen und damit die Gelegenheit vergeben, auf 2:3 zu verkürzen.

"Ich bin der Meinung, dass er (Lookman, Anm.) nicht hätte schießen dürfen. Er ist ehrlich gesagt einer der schlechtesten Elfmeterschützen, die ich bisher gesehen habe", sagt Gasperini im Anschluss an die Partie.

"Mag nicht, was er getan hat"

"Sein Gedanke war: Er hat gerade ein Tor gemacht, jetzt schießt er auch den Elfmeter. Ich mag es nicht, was er getan hat. Einer von Retegui oder De Ketelaere hätte schießen müssen. Wir haben das ganze Spiel gut dagegengehalten, das hätte uns noch einmal ranbringen können", kritisiert der 67-Jährige.

Über mögliche Konsequenzen für den nigerianischen Nationalspieler äußerte er sich aber nicht. Das Ausscheiden bezeichnete Gasperini dennoch als "angemessen". 



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