Beim FC Bayern München hängt nach der enttäuschenden 0:3-Niederlage bei Manchester City der Haussegen schief - sogar zu Schlägen soll es gekommen sein.
Nach Information der "Bild" soll es nach dem Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales in den Katakomben zwischen zwei Bayern-Stars zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. "SKY" kann diese Meldung bestätigen.
Demnach soll Sadio Mane nach einer lautstarken Diskussion seinem Gegenüber Leroy Sane ins Gesicht geschlagen haben - sogar Blut soll geflossen sein.
Der 27-Jährige Sane war einer der wenigen Münchener, welcher bei der Hinspiel-Niederlage für Gefahr sorgen konnte. In der 69. Minute kam dann Mane für Jamal Musiala ins Spiel um für zusätzliche Akzente zu sorgen. Nur wenige Sekunden nach der Einwechslung stellte City auf 2:0. Der dritte Treffer folgte nur kurze Zeit später.
Mane schlägt auf Sane ein
In der Schlussphase versuchten die Gäste noch einen Treffer zu erzielen, um die Ausgangslage für das Rückspiel ein wenig zu verbessern. In der 83. Minute kam es dann zum Missverständnis zwischen den beiden Streithähnen. Sane kritisierte einen Laufweg von Mane stark, dieser konnte die Kritik nicht nachvollziehen. Noch am Platz diskutierten die beiden Akteure erstmals.
Diese Diskussion soll sich bis in die Kabine übertragen haben, wo sich der Senegalese über die Art und Weise der Kritik aufgeregt haben soll. "Bild"-Information zufolge schlug Mane infolgedessen auf die Lippe des deutschen Nationalspielers. Die Beiden konnten anschließend nur von den Mitspielern auseinander gehalten werden.
Um die Situation zu beruhigen, soll Sane, der auch eine blutige Lippe aus dem Kabinenstreit mitgenommen hat, die Kabine für kurze Zeit verlassen haben. Der FC Bayern München wollte sich zu diesem Vorfall nicht äußern.
Bei der Heimreise aus Manchester am späten Mittwochabend ist Sane nach Informationen von "SKY" vom Münchner-Flughafen alleine im Privatauto abgereist. Mane tritt mit dem restlichen Kader die Heimreise im Teambus an.