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Leverkusen-Star hält von CL-Reform "gar nichts"

Als amtierender Meister ist Bayer Leverkusen heuer wieder in der Champions League vertreten. Das neue Format trübt jedoch die Vorfreude auf die Königsklasse.

Leverkusen-Star hält von CL-Reform Foto: © getty

Nach einjähriger Abstinenz ist Bayer 04 Leverkusen zurück im Konzert der Großen.

Doch seit der Champions-League-Reform ist kaum mehr etwas so, wie es einmal war. Statt der Gruppenphase, gibt es nun einen Ligamodus. Das kommt nicht bei allen gut an.

Jonas Hofmann lässt im Interview mit "SPORT1" keinen Zweifel aufkommen, wie er dem neuen Format gegenübersteht. Von der Reform halte er "gar nichts", so die deutlichen Worte des 32-jährigen Offensivspielers. Weiters gibt er zu verstehen: "Ich bin da ein traditioneller Typ. Ich bin Fußballromantiker und fand die Champions League besser so, wie sie war."

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Auch wenn er dem neuen Modus kritisch gegenüber steht, freut er sich auf die Duelle mit den europäischen Topklubs. Als Vorbild dient dem amtierenden deutschen Meister dabei Dortmund: "Man hat letzte Saison an Dortmund gesehen, dass man vieles erreichen kann", so der 23-fache deutsche Nationalspieler.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Die Vorfreude auf die Champions League ist bei der ganzen Mannschaft spürbar. "Die Champions League ist etwas ganz anderes als die Europa League. Das ist allen klar. Wir werden uns jetzt mit den Besten in Europa messen, und da freut sich jeder drauf", gibt Hofmann zu verstehen.

Die "Werkself" will an die herausragende letzte Saison anschließen, auch in der Champions League traut man sich einiges zu. Hofmann ist sich sicher: "In der Art und Weise, wie wir letztes Jahr Fußball gespielt haben, kann es weit gehen".

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