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Neuauflage des CL-Finals 2023 als Ligaphasen-Schlager

Am Mittwoch kommt es zu einer Neuauflage des CL-Finals 2023. City klagt über den dichten Spielplan, Sabitzer muss um seinen Stammplatz beim BVB kämpfen.

Neuauflage des CL-Finals 2023 als Ligaphasen-Schlager Foto: © getty

Die neue Ligaphase der Fußball-Champions-League wartet am Mittwoch mit dem Highlight der Neuauflage des Finales von 2023 auf (ab 21 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

Manchester City empfängt Inter Mailand und hofft dabei auf ein ähnliches Erfolgserlebnis wie im vergangenen Jahr, als das Endspiel in Istanbul mit 1:0 gewonnen wurde. Der Vorsaison-Finalist Borussia Dortmund tritt bei Club Brügge an, Paris Saint-Germain empfängt die spanische Überraschungsmannschaft Girona.

Die Blicke richten sich aber vor allem nach Manchester, wo es für die "Citizens" um die Fortsetzung ihres perfekten Saisonstarts geht. Auf den Sieg im Community Shield ließ der englische Meister vier Dreier in den ersten vier Premier-League-Runden folgen, Goalgetter Erling Haaland netzte dabei gleich neun Mal.

Allerdings warten auf City beschwerliche Wochen, und das nicht nur wegen drohender Sanktionen aufgrund von Finanzverstößen (hier nachlesen >>>).

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(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Mit Ausnahme der Länderspiel-Phasen stehen monatelang zwei Partien pro Woche auf dem Programm, am Sonntag geht es im Premier-League-Hit gegen Vizemeister Arsenal. Durch die Reform gibt es in der Champions League vor dem Beginn der K.o.-Phase zwei zusätzliche Matches.

"Die UEFA hat es so entschieden, wir wollen in der Champions League dabei sein, also werden wir in diesem Format spielen. Am Mittwoch spielen wir gegen das beste Team der Serie A, am Sonntag gegen unseren größten Herausforderer der letzten zwei Jahre. Aber was sollen wir tun?", fragte Trainer Pep Guardiola.

Etwas drastischer formulierte es Verteidiger Manuel Akanji: "Alles wird größer, es kommen immer mehr Spiele, wir haben keine Winterpause und dann am Saisonende auch noch die Club-WM. Ich weiß nicht, wie das in den nächsten Jahren funktionieren wird. Wann haben wir Urlaub? Wenn wir Glück haben, bekommen wir zwei Wochen frei", sagte der 29-jährige Schweizer und ergänzte: "Vielleicht höre ich mit 30 auf."

Sabitzer muss um Stammplatz kämpfen

Keine Rücktrittsgedanken hegt der 35-jährige Marko Arnautovic, der bei Inter wohl auf der Bank Platz nehmen wird. Die Mailänder patzten zuletzt beim 1:1 in Monza und verloren dadurch die Serie-A-Tabellenführung an Udinese.

Arnautovics ÖFB-Kollege Marcel Sabitzer, zuletzt bei Dortmund ebenfalls keine Stammkraft, reist mit dem BVB nach Belgien zu Brügge. "Das war definitiv keine Entscheidung gegen Sabi. Wir haben eine extrem lange Saison, hoffentlich", sagte Trainer Nuri Sahin mit Blick auf Sabitzers Degradierung am Freitag gegen Heidenheim.

Keine Sorgen um seinen Platz in der Startelf muss sich Stefan Posch machen, der Steirer empfängt mit Champions-League-Debütant Bologna den ukrainischen Vertreter Schachtar Donezk. Auf Kevin Wimmers Slovan Bratislava wartet ein stimmungsvolles Auswärtsmatch gegen Celtic Glasgow.

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