Marko Arnautovic hat bei Inter Mailand derzeit keinen leichten Stand. Seit seiner Rückkehr im Sommer von Bologna zu den "Nerazzurri" hat der 34-Jährige in 13 Einsätzen nur ein Tor und eine Vorlage verbucht.
Der Österreicher kommt nicht über die Reservistenrolle hinaus. Trainer Simone Inzaghi setzt im Sturm auf das Duo Lautaro Martinez (14 Tore & vier Assists) und Marcus Thuram (sechs Tore & neun Assists), das auch in dieser Saison bislang abliefert.
Dennoch stärkte Inzaghi nach der Nullnummer gegen Sociedad Arnautovics Rücken >>>
Der ÖFB-Kicker werde sich "mit der Zeit noch weiter verbessern", versicherte der Inter-Coach. Der österreichische Rekordtorschütze wurde im letzten Gruppenspiel der Champions League in Minute 65 eingewechselt.
Arnautovic liegt "am weitesten zurück"
Viele Akzente konnte "Arnie" aber nicht setzen, weswegen nun die italienische Presse mit ihm und seinem Team-Kollegen Alexis Sanchez, der ebenso nur die Bank warm hält, hart ins Gericht ging.
Die "Gazzetta dello Sport" befürchtet, dass für das Duo Martinez-Thuram kein geeigneter Ersatz zur Verfügung stehe. Spätestens im Frühjahr könnte Inter aufgrund des vollgepackten Kalenders große Probleme bekommen, so die Argumentation.
"Simone Inzaghi muss hoffen, dass ThuLa (Anm. Thuram & Martinez) immer am Ball bleibt, denn wenn einer der beiden auf der Bank sitzt, bringt die Mannschaft nicht die gewohnte Leistung", schreibt das Blatt. Weiter heißt es: "Wenn man bedenkt, dass bis Ende 2023 noch vier weitere offizielle Spiele stattfinden werden (drei Mal Serie A und einmal Coppa Italia), muss Inzaghi über einiges nachdenken."
Besonders bei Marko Arnautovic zeigt sich die "Gazzetta dello Sport" skeptisch: "Was die sportliche Verfassung angeht, scheint Marko von allen am weitesten zurückzuliegen."