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Serge Aurier darf nicht nach England einreisen

PSG-Verteidiger wird vor dem Kracher gegen Arsenal das Visum für England entzogen.

Serge Aurier darf nicht nach England einreisen

PSG muss im Champions-League-Kracher (Mi, 20:45h) bei Arsenal London auf Serge Aurier verzichten.

Die britischen Behörden erteilen dem Verteidiger ein Einreiseverbot, das teilt PSG am Dienstag mit. "Paris Saint-Germain ist fassungslos angesichts dieser unbegreiflichen Situation, die die Integrität der UEFA Champions League angreift", lautet die Stellungnahme des Clubs.

Der 23-jährige Ivorer war Ende September zu einer zweimonatigen Haftstrafe verurteilt worden, hatte aber erfolgreich Revision eingelegt.

Schlägerei mit Polizisten

Daher müsse die Unschuldsvermutung gelten, argumentierte der Club, Aurier sei ein freier Mann. Zu der Auseinandersetzung war es im Mai gekommen, als Aurier in den Morgenstunden eine Pariser Diskothek verlassen hatte.

Ein Polizist berichtete während des Prozesses, Aurier habe ihm bei einer Kontrolle mit dem Ellenbogen in den Brustkorb geschlagen. Der Fußballprofi sagte hingegen aus, er sei von dem Beamten zuerst geschlagen worden.

Laut PSG sei Aurier das bereits am 21. Oktober erteilte Visum vom britischen Innenministerium am 16. November wieder entzogen worden.

Paris St. Germain bestreitet am Mittwochabend (20.45 Uhr) beim punktegleichen Arsenal FC das vorentscheidende Spiel um den Sieg in der Gruppe A. Beide Clubs stehen bereits als Achtelfinal-Aufsteiger in der Champions League fest.


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