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Dietmar Kühbauer: "CL-Reise geht weiter!"

Hütteldorfer sichern sich in Zagreb "sportlich und wirtschaftlich" ab:

Dietmar Kühbauer: Foto: © GEPA

Der Traum des SK Rapid Wien vom Erreichen der Gruppenphase der Champions League bleibt auch nach dem Spiel gegen Lokomotiva Zagreb am Leben.

In der aufgrund der Corona-Pandemie lediglich in einem Entscheidungsspiel ausgetragenen 2. Qualifikationsrunde setzten sich die Hütteldorfer in Kroatien letztendlich verdient mit 1:0 durch (Spielbericht >>>).

Neben dem Einzug in die nächste Quali-Runde dürfen sich die Wiener zudem über die Fixierung der Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase, vorausgesetzt Rapid qualifiziert sich nicht gar für die Champions League, freuen.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


Rapid nun "sportlich und wirtschaftlich auf der sicheren Seite"

Ein Sieg also, der Rapid nicht nur sportlich enorm weiterbringt, sondern auch das nötige Geld in die Kassen spült. "Es war ein sehr wichtiger Sieg, die Champions-League-Reise geht weiter. Zumindest die Europa League haben wir fix, von daher sind wir sportlich und wirtschaftlich auf der sicheren Seite", so Rapid-Cheftrainer Dietmar Kühbauer nach dem Spiel.

Wie so viele andere Klubs ist Rapid von der Corona-Pandemie finanziell stark mitgenommen. Die fixen Millionen dank der Teilnahme an der Europa League helfen daher enorm.

Natürlich warten die größeren Millionen allerdings in der Champions League. Alleine das Erreichen des Playoffs, wofür Rapid noch eine Hürde (Mögliche Gegner >>>) überstehen müsste, würde den Hütteldorfer bereits mindestens 5 Millionen Euro bringen.

Hütteldorfer bleiben in "eigenartigem Spiel" ruhig

Dem Millionenregen gingen allerdings hart umkämpfte 90 Minuten voraus, in denen Rapid der Heimmannschaft aus Zagreb von Beginn an die Pace vorgab, das Spiel aufgrund von schwacher Chancenauswertung allerdings lange offen hielt. Letztlich reichte dem österreichischen Vizemeister jedoch bereits ein einziges Tor von Goldtorschützen Ercan Kara, um das Spiel zu entscheiden.

"Der Sieg war absolut verdient, Lok Zagreb hatte über 90 Minuten keine herausgespielte Chance. Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte kontrolliert, leider haben wir es in der zweiten Hälfte in der einen oder anderen Situation verpasst, ruhiger herauszuspielen. Das Entscheidende war das Weiterkommen", zeigt sich Kühbauer zufrieden.

Auch Maximilian Hofmann hat eine Leistung gesehen, die sich einen Aufstieg belohnt hat, allerdings auch mit einigen kleinen Problemchen. "Es war ein eigenartiges Spiel", zeigt sich der 27-jährige Innenverteidiger nach dem Spiel sichtlich mitgenommen.

Kühbauer: "Können natürlich besser spielen"

Die Rapid-Defensive habe sich laut Hofmann allerdings nichts zu Schulden kommen lassen. "Der Gegner ist verdammt tief gestanden in der ersten Hälfte. Nach dem Tor haben sie ein bisschen höher attackiert, da hat man gemerkt, dass wir noch nicht im Rhythmus sind. Aber wir haben nicht viel zugelassen und hätten den Sack früher zumachen müssen."

Am Ende des Tages hat man das große Ziel aber erreichen können. "Wir haben das Spiel kontrolliert, fast nichts zugelassen. Natürlich können wir besser spielen, entscheidend ist heute aber, dass die CL-Reise weitergeht und wir zumindest fix in der Europa League sind", so Kühbauer.

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