RB Salzburg kämpft am Mittwoch (20:30 Uhr) in Wals-Siezenheim gegen Partizani Tirana (Hin: 1:0) um den Aufstieg ins Champions-League-Playoff.
Zu Hause sind die "Bullen" seit elf Qualifikationsspielen (Champions League und Europa League) ungeschlagen (letzte Niederlage am 18. August 2010 mit 2:3 gegen Hapoel Tel Aviv, Anm.) und haben dabei neun Siege und zwei Remis erzielt.
"Wir haben für das Retourmatch eine gute Ausgangsposition und wollen die Heimserie unbedingt verlängern“, so Konrad Laimer.
Zusatz: "Aber das geht nur, wenn wir auch im Rückspiel hart arbeiten und unsere taktischen Vorgaben exakt umsetzen."
RBS verweist auf die engen Ergebnisse
So sieht es auch sein Trainer Oscar Garcia: "Auch wenn der Gegner in Europa nicht sehr bekannt ist und er deshalb von so manchem unterschätzt wurde, ist er nicht zufällig in der dritten Runde. Überhaupt sieht man an den bisherigen Ergebnissen deutlich, dass in dieser Phase des Bewerbes alles extrem eng beisammen liegt."
Salzburg verweist dabei auf die Hinspiele der dritten CL-Qualifikationsrunde: "Bei den insgesamt 15 Duellen gab es lediglich zwei Auswärtssiege (Red Bull Salzburg und Legia Warschau mit 1:0, Anm.), generell waren zwei Tore Unterschied das Maximum", heißt es in einer Aussendung des Meisters.
Garcia ergänzt: "Der letzte Auswärtssieg einer Salzburger Mannschaft in der Champions League lag bereits sieben Jahren zurück (am 4. August 2009 bei Dinamo Zagreb mit 2:1, Anm.). Uns sind jetzt zwei Auswärtserfolge in Serie gelungen."
Nicht einsatzbereit sind Reinhold Yabo und Smail Prevljak (beide Knie) bzw. Paulo Miranda und Christoph Leitgeb (beide Knöchel). Der Einsatz von Dayot Upamecano (Knieprobleme) ist fraglich.
Schiedsrichter schloss damals Mane aus
Diadie Samassekou ist nach der Gelb-Roten Karte im Hinspiel diesmal gesperrt. Außerdem fehlen Takumi Minamino und Hee Chan Hwang, die sich mit ihren Nationalmannschaften auf das Olympische Turnier vorbereiten.
Schiedsrichter der Partie ist Ivan Kruzliak aus der Slowakei. Der leitete schon einmal eine Partie der "Bullen", das 2:1 gegen Standard Lüttich in der Europa-League-Gruppenphase 2013.
Damals schloss er auf beiden Seiten einen Spieler mit Gelb-Rot in der ersten Hälfte aus, bei den Salzburgern Sadio Mane nach einer Schwalbe.
Die dicken Chancen des Munas Dabbur: