Alles neu im Europacup!
Wie mittlerweile weitläufig bekannt ist, werden die von der UEFA veranstalteten internationalen Klubwettbewerbe ab kommendem Herbst reformiert. Die Gruppenphasen fallen komplett weg, stattdessen finden in der Champions League, Europa League und Conference League (die jetzt auch offiziell unter dem Namen "Conference League" läuft, das "Europa" fällt weg) sogenannte Ligaphasen statt.
Ähnlich wie in nationalen Meisterschaften werden in den drei Bewerben jeweils Tabellen mit allen teilnehmenden Mannschaften geformt. Die Platzierung innerhalb dieser Tabellen entscheidet über den Aufstieg in die K.o.-Phase.
LAOLA1 fasst alles Wissenswerte über die Reform zusammen und gibt eine erste Einschätzung ab, wie sich diese auf Österreich auswirken wird.
So funktionieren die neuen Europacup-Bewerbe
Die uns bekannten Gruppenphasen wird es in dieser Form nicht mehr geben, stattdessen wird jeder Bewerb als eine einzige große Gruppe im Ligaphase-Format ausgetragen. Sowohl Champions League, Europa League als auch Conference League werden auf jeweils 36 Mannschaften aufgestockt, die am Ende der ersten Phase der Hauptrunde anhand ihrer eingefahrenen Punkte die Platzierungen 1 bis 36 einnehmen werden.
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
In der Champions League sowie der Europa League werden in der Ligaphase jeweils acht Spiele ausgetragen. Jedem Team wird ein Team aus jedem der vier Töpfe, gegen welches auswärts gespielt werden muss, und eines, gegen welches daheim gespielt werden muss, zugelost. Insgesamt trifft jede Mannschaft in der Ligaphase auf acht verschiedene Gegner.
In der Conference League finden in der Ligaphase indes nur sechs Spiele statt. Hier gibt es sechs Töpfe, wobei Topf 1 und 2, Topf 3 und 4 sowie Topf 5 und 6 jeweils zu einem Topf zusammengefasst werden, aus welchem jedes Team jeweils einen zuhause sowie einen auswärts zu bespielenden Gegner zieht.
Da jeder Klub ohnehin gegen jeweils zwei Teams aus jedem Topf (bzw. in der Conference League eines aus jedem Topf) spielen muss, wird der Klubkoeffizient künftig nur mehr in der Qualifikationsphase wirklich wichtig werden.
Nach Ende der Ligaphase ist der weitere Verlauf bei allen drei Bewerben gleich:
- Die Mannschaften auf den Rängen 25 bis 36 scheiden direkt aus, einen Umstieg zwischen den Bewerben gibt es künftig nicht mehr
- Die Mannschaften auf den Rängen 17 bis 24 duellieren sich mit den Mannschaften auf den Rängen 9 bis 16 im sogenannten K.o.-Playoff (Hin- und Rückspiel) um einen Platz im Achtelfinale
- Die Mannschaften auf den Rängen 1 bis 8 stehen direkt im Achtelfinale und treffen dort auf die Sieger der K.o.-Playoffs
Achtelfinale, Viertelfinale sowie Semifinale werden wie gehabt mit Hin- und Rückspiel ausgetragen, das Finale wird in einem Spiel entschieden.
Belastung wird noch extremer
Durch die zwei zusätzlichen Spieltage in der Ligaphase sowie den möglichen K.o.-Playoffs, die es zuvor in der Champions League nicht gab und die ebenfalls aus zwei Spielen bestehen, kommt auf viele international vertretene Teams eine noch größere Belastung als bisher zu.
Als plakatives Beispiel: Eine Mannschaft, die in Runde eins der Champions-League-Qualifikation einsteigt, theoretisch bis ins Finale vorstoßen würde und dabei auch in die K.o.-Playoffs muss, würde binnen einer Saison 25 Spiele alleine in der Champions League bestreiten.
Doch warum bläht die UEFA den ohnehin schon prall gefüllten Kalender noch weiter auf? Offiziell, um "mehr sportliche Fairness für alle Vereine, eine dynamischere Rangliste, eine größere Vielfalt an Gegnern und ein größeres sportliches Interesse bis zum letzten Spieltag zu bieten".
Wer sich im modernen Fußball ein wenig auskennt, weiß aber, dass in diesem offiziellen Statement der UEFA- wenn überhaupt - nur die halbe Wahrheit steckt. Ersten Berechnungen zufolge sollen sich die Einnahmen der UEFA durch die Reformen von zuvor 3,6 Milliarden auf 4,4 Milliarden Euro erhöhen.
Der neue UEFA-Kalender in der Übersicht (Saison 2024/25):
Champions League | Europa League | Conference League | |
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Quali-Runde 1 | 9./10. Juli & 16/17. Juli |
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Quali-Runde 2 | 23./24. Juli & 30/31. Juli |
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Quali-Runde 3 | 6./7. August & 13. August |
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Quali-Playoff | 20./21. August & 27./28. August |
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Spieltag 1 |
| 25./26. September |
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Spieltag 2 | 1./2. Oktober |
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Spieltag 3 | 22./23. Oktober |
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Spieltag 4 | 5./6. November |
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Spieltag 5 | 26./27. November |
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Spieltag 6 | 10./11. Dezember |
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Spieltag 7 | 21./22. Jänner |
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Spieltag 8 |
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K.o.-Playoff | 11./12. Februar & 18./19. Februar |
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Achtelfinale | 4./5. März & 11./12. März |
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Viertelfinale | 8./9. April & 15./16. April |
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Semifinale | 29./30. April & 6./7. Mai |
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Finale |
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Die Auswirkungen auf die 5-Jahreswertung
Die Reform wird auch die UEFA 5-Jahreswertung ordentlich durcheinanderwirbeln.
Es werden künftig, nicht nur durch die zusätzlichen zwei Spiele in der Ligaphase der Champions League und Europa League, viel mehr Punkte ausgeschüttet, was für viel Bewegung im UEFA-Ranking sorgen könnte.
Gleich bleibt, dass jeder Sieg zwei und jedes Unentschieden einen Punkt wert ist. Diese Punkte werden eins zu eins so dem Klubkoeffizienten des jeweiligen Vereins aufgebucht, für das Länderranking werden die Punkte durch die Anzahl der insgesamt am Europacup teilnehmenden Vereine der jeweiligen Nation geteilt (in Österreichs Fall also durch 5).
In der Qualifikationsphase werden die eingefahrenen Punkte nur dem Länderkoeffizienten angerechnet, davor aber halbiert. Punkte für den Klubkoeffizienten sammelt man in der Qualifikationsphase nur durch das Ausscheiden in gewissen Runden der Qualifikation zur Conference League (jeder an der Qualifikation für egal welchen Bewerb teilnehmende Verein landet im schlechtesten Fall in der Conference-League-Qualifikation).
Auch Bonuspunkte gibt es weiterhin, diese sind nun aber völlig neu aufgeschlüsselt.
Eine Übersicht über die Verteilung der Bonuspunkte in allen drei Bewerben:
Platzierung in der Ligaphase | Champions League | Europa League | Conference League |
---|---|---|---|
1 | 12 | 6 | 4 |
2 | 11,75 | 5,75 | 3,75 |
3 | 11,5 | 5,5 | 3,5 |
4 | 11,25 | 5,25 | 3,25 |
5 | 11 | 5 | 3 |
6 | 10,75 | 4,75 | 2,75 |
7 | 10,5 | 4,5 | 2,5 |
8 | 10,25 | 4,25 | 2,25 |
9 | 10 | 4 | 2 |
10 | 9,75 | 3,75 | 1,875 |
11 | 9,5 | 3,5 | 1,75 |
12 | 9,25 | 3,25 | 1,625 |
13 | 9 | 3 | 1,5 |
14 | 8,75 | 2,75 | 1,375 |
15 | 8,5 | 2,5 | 1,25 |
16 | 8,25 | 2,25 | 1,125 |
17 | 8 | 2 | 1 |
18 | 7,75 | 1,75 | 0,875 |
19 | 7,5 | 1,5 | 0,75 |
20 | 7,25 | 1,25 | 0,625 |
21 | 7 | 1 | 0,5 |
22 | 6,75 | 0,75 | 0,375 |
23 | 6,5 | 0,5 | 0,25 |
24 | 6,25 | 0,25 | 0,125 |
25 | 6 | 0 | 0 |
26 | 6 | 0 | 0 |
27 | 6 | 0 | 0 |
28 | 6 | 0 | 0 |
29 | 6 | 0 | 0 |
30 | 6 | 0 | 0 |
31 | 6 | 0 | 0 |
32 | 6 | 0 | 0 |
33 | 6 | 0 | 0 |
34 | 6 | 0 | 0 |
35 | 6 | 0 | 0 |
36 | 6 | 0 | 0 |
Diese Bonuspunkte werden sowohl dem Klubkoeffizient als auch der Länderwertung (hier erneut durch die Anzahl der Teilnehmer geteilt) gutgeschrieben.
Unabhängig von den Bonuspunkten gibt es in der Europa League und der Conference League außerdem noch eine Mindestanzahl an Punkten, die jeder Verein auf seinen Klubkoeffizienten aufgebucht bekommt, sollte besagter Verein nicht mindestens einen Sieg plus ein Remis in der Ligaphase einfahren (in der Europa League sind das 3, in der Conference League 2,5 Punkte).
Außerdem gibt es Bonuspunkte für das Erreichen des Achtelfinales, Viertelfinales, Halbfinales und Finales des jeweiligen Bewerbs. In der Champions League sind das jeweils 1,5, in der Europa League 1, und in der Conference League 0,5 Punkte. Für das Erreichen der Zwischenrunde gibt es nirgends Bonuspunkte, in dieser Runde werden auch keine Punkte für den Klubkoeffizienten sondern nur für die Länderwertung ausgeschüttet.
Deutlich wird anhand dieser Tabelle, dass die Europa League vor allem aber die Champions League gegenüber der Conference League klar aufgewertet wurde. Vorbei sind die Zeiten, in denen an der Conference League teilnehmenden Klubs die Koeffizientenpunkte geradezu nachgeschmissen wurden.
In der "Königsklasse" ist die Mindestanzahl der Bonuspunkte von zuvor 4 auf 6 Punkte hochgestuft worden. Gewinnt man die Ligaphase der Champions League, gibt es gar 12 Bonuspunkte.
In der Europa League ist der Unterschied bei der Ausschüttung der Bonuspunkte zwar nicht ganz so krass, dafür gibt es im Vergleich zur Conference League acht statt nur sechs Spieltage.
Das ist sonst noch neu
Die restlichen Änderungen betreffen vor allem die Qualifikationsphasen, bei welchen die UEFA zu neuen, teils schwer nachvollziehbaren Regelungen bei der Ausbalancierung von vakanten Positionen gegriffen hat (zum Beispiel, wenn der Champions-League-Sieger sein Fixticket in der "Königsklasse" nicht benötigt, weil er sich bereits über die Meisterschaft dafür qualifizierte).
Um nicht zu sehr ins Detail zu gehen, hier die wichtigsten beiden Neuerungen:
Künftig wird anhand des Klubkoeffizientens und nicht anhand der Länderwertung nachgerückt (der FC Salzburg durfte aufgrund seines hohen Klubkoeffizients von Runde 2 in Runde 3 der Champions-League-Qualifikation springen, weil Benfica Lissabon, wiederum aufgrund eines hohen Klubkoeffizientens, von Runde 3 der Quali direkt in die Ligaphase hochgezogen wurde).
Gleich bleibt, dass die nächste Qualifikationsrunde immer gelost wird, bevor die aktuelle ausgespielt ist. Früher wurde bei einer solchen Auslosung, wo eine Paarung zweier Mannschaften anstatt eine einzelne Mannschaft im Lostopf lag, immer der höhere der beiden Klubkoeffizienten herangezogen. Innerhalb eines Bewerbs bleibt dies auch künftig so, spielt der Verlierer einer solchen Paarung aber in einem "tieferen" Qualifikationsbewerb weiter, wird für diese Auslosung künftig der niedrigere Klubkoeffizient verwendet.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Nehmen wir an, der SK Rapid übersteht die zweite Runde der Europa-League-Qualifikation und wird in der dritten Runde als gesetztes Team dem FC Lugano (mit einem niedrigen Klubkoeffizienten) zugelost. Bei der Auslosung zum Conference-League-Playoff würde die Paarung Rapid/Lugano nun als ungesetztes Los in den Lostopf wandern, obwohl der Hütteldorfer Koeffizient eigentlich hoch genug für eine Setzung wäre. Damit wären, sollte Rapid an Lugano scheitern, plötzlich Gegner wie der FC Chelsea oder die Fiorentina für die Grün-Weißen möglich.
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Das bedeutet die Reform für Österreich
Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass die Reform vor allem den Interessen der großen Ligen dient. Am deutlichsten wird das bei der Gestaltung des Spielplans, welcher jeweils zwei Spieltage der Champions League und der Europa League Ende Jänner vorsieht. In den allermeisten mittelgroßen bis kleinen Ligen Europas wird zu diesem Zeitpunkt normalerweise noch nicht Fußball gespielt.
So auch in Österreich, wo das ÖFB-Cup-Viertelfinale in der kommenden Saison für 31. Jänner bis 2. Februar anberaumt ist; die Bundesliga erwacht erst ab 7. Februar aus ihrem Winterschlaf. Das kann ein Nachteil für uns werden.
Insgesamt dürften, zumindest in der kommenden Saison noch, die Vorteile der Reform für Österreich überwiegen. Verschaffen wir uns einen Überblick über das Teilnehmerfeld:
- Meister Sturm Graz nimmt an der UEFA Champions League 2024/25 teil
- Der Vize-Meister FC Salzburg nimmt an Runde 3 des Liga-Wegs der Qualifikation zur UEFA Champions League teil, hat zumindest eine Teilnahme an der Europa League bereits sicher
- Der Ligadritte LASK nimmt am Playoff der Qualifikation zur UEFA Europa League teil, hat zumindest eine Teilnahme an der UEFA Conference League bereits sicher
- Der Liga-Vierte SK Rapid nimmt an Runde 2 der Qualifikation zur UEFA Europa League teil
- Der Gewinner des Europacup-Playoffs der Bundesliga Austria Wien nimmt an Runde 2 der Qualifikation zur UEFA Conference League teil
Mit Sturm, Salzburg und LASK haben wir unsere drei international zuletzt am stärksten performenden Mannschaften schon fix in einer Ligaphase. Salzburg könnte mit etwas Glück sogar noch Sturm in den Hauptbewerb der Champions League folgen, der Weg dorthin wäre machbar.
Der LASK gilt gegen die allermeisten möglichen Playoff-Gegner als Favorit und könnte erneut in der Europa League landen.
Durch die Reform muss sich der Liga-Vierte heuer nicht von Anfang an durch die Conference-League-Qualifikation plagen, sondern hat von Runde 2 der Europa-League-Qualifikation startend sogar noch ein Fangnetz. Bedeutet: Rapid muss auf dem Weg zurück in einen UEFA-Hauptbewerb "nur" zwei von drei Runden überstehen. Als in den ersten beiden Europa-League-Quali-Runden gesetztes Team ist den Hütteldorfern eine Teilnahme an zumindest der Conference-League-Hauptrunde mehr als nur zuzutrauen.
Für die Wiener Austria wird der Weg dorthin indes auch heuer ein weiter und steiniger. Die "Veilchen" wären nach aktuellem Stand schon in Runde 3 der Conference-League-Quali ungesetzt und bräuchten für eine Teilnahme am Hauptbewerb einiges an Losglück.
Es ist äußerst realistisch, dass Österreich im Europacup-Herbst 2024 endlich wieder mit (mindestens) vier Hauptbewerb-Teilnehmern vertreten ist. Kombiniert man diesen Umstand mit den beiden zusätzlichen Spieltagen in der Champions League und Europa League sowie der deutlich erhöhten Ausschüttung an Bonuspunkten, spricht vieles dafür, dass eine neue Rekordsaison (aktuell 10,4 Punkte aus der Saison 2021/22) bevorsteht.
Allerdings wird auch die direkte Konkurrenz von der Reform profitieren. Als aktuell 13. der 5-Jahreswertung 2024/25, mit nur 0,5 Punkten Vorsprung auf Rang 17 (die Champions-League-Bonuspunkte des SK Sturm noch nicht miteingerechnet), ist die rot-weiß-rote Ausgangssituation vor der kommenden Spielzeit zurzeit alles andere als komfortabel.
Dafür, dass der Worst Case, nämlich ein Verpassen der Top-15, abgewendet werden kann, stehen die Vorzeichen in der aktuellen Besetzung aber gut.
Auch Youth League wird reformiert
Abschließend gilt es noch zu erwähnen, dass auch die UEFA Youth League an das neue System angepasst wurde und dadurch künftig wahrscheinlich immer mehr als nur eine österreichische Mannschaft in der U19-Champions-League vertreten sein wird.
Die Hauptrunde der Youth League findet im gleichen Format wie die Champions League statt: Die 36 "Königsklassen"-Teilnehmer schicken ihre U19-Mannschaften in der Youth League an den Start. Allerdings werden nur sechs statt acht Spieltage stattfinden.
Auch der nationale Meister-Weg für U19-Mannschaften, deren A-Team nicht in der Champions League vertreten ist, bleibt der Youth League erhalten. Bisher war es so, dass daran nur die Meister der jeweiligen Juniorenmeisterschaften teilnehmen durften; sollte das A-Team dieses Junioren-Meisters bereits in der Champions League vertreten sein, blieb dieser Startplatz bisher vakant.
Da der FC Salzburg, seit er 2019 erstmals in der Champions League vertreten war, im gleichen Zeitraum immer den Meister der ÖFB Jugendliga U18 stellte, konnte bisher stets nur eine österreichische Mannschaft an der Youth League teilnehmen.
Das ist ab 2024 anders, künftig rückt der Vize-U18-Meister in Runde 2 des nationalen Meisterwegs der Youth League nach, wenn der Jugendmeister bereits in der Hauptrunde steht.
Heuer macht dies noch keinen Unterschied. Die U19 des SK Sturm steht ohnehin fix im Hauptbewerb, auch die U19 des FC Salzburg wird in irgendeiner Form dabei sein. Ob die "Jungbullen" ebenfalls im Hauptbewerb starten, oder ob sie als ÖFB-Jugendliga-Meister 2023/24 über den nationalen Meister-Weg an der Youth League teilnehmen, hängt davon ab, ob die "großen" Mozartstädter die Champions-League-Qualifikation überstehen.
Das Format in der Youth League wird dem der anderen reformierten Bewerbe ähnlich sein:
- Die Mannschaften auf den Rängen 23 bis 36 scheiden direkt aus
- Die Mannschaften auf den Rängen 17 bis 22 duellieren sich im Sechzehntelfinale mit den Mannschaften auf den Rängen 1 bis 6 um einen Platz im Achtelfinale
- Die Mannschaften auf den Rängen 7 bis 16 duellieren sich im Sechzehntelfinale mit den zehn übrig gebliebenen Mannschaften aus dem nationalen Meister-Weg um einen Platz im Achtelfinale
Sechzehntelfinale, Achtelfinale, Viertelfinale, Semifinale und Finale werden in der Youth League jeweils in nur einem Spiel entschieden.