news

Mane: "In Salzburg war es anfangs schwer"

Der Senegalese erinnert sich an seine Zeit in der Mozartstadt zurück.

Mane: Foto: © GEPA

Für Sadio Mane ist es kein Spiel wie jedes anderes. Immerhin trifft der Senegalese am Mittwoch in der UEFA Champions League mit dem FC Liverpool auf den FC Red Bull Salzburg, jenen Verein, bei dem ihm der internationale Durchbruch gelungen ist. Mittwoch, ab 21 Uhr im LIVE-Ticker und LIVE-Talk

"Für mich persönlich ist es extrem bedeutend, weil ich etwa gegen Ramalho und Ulmer spielen kann. Das macht es für mich auch ziemlich schwer", sagt der 27-Jährige in der "Krone".

Erst vor drei Wochen sei er in Salzburg gewesen, um "meine 'österreichische Familie' Mesloub" zu besuchen. Der langjährige Integrationsmanager der "Bullen" gilt als Ziehvater der vielen jungen Afrikaner, die bei Red Bull anheuern.

"Kontakt mit den Einheimischen war nicht einfach"

Die Zeit in der Mozartstadt werde ihm "immer in besonderer Erinnerung bleiben". "Ich habe in dieser Stadt viel fürs Leben gelernt", versichert der nunmehrige Champions-League-Sieger.

Dabei sei es zunächst gar nicht so einfach gewesen: "Ich war erst in Frankreich in Metz (Anm: in Frankreichs Ligue 2), wir waren sieben, acht Spieler aus Afrika. Ich habe dort aber keine tiefe Bindung empfunden. Auch in Salzburg war es anfangs schwer - es gab Schwierigkeiten mit der Sprache, dem Klima, der Kontakt mit den Einheimischen war nicht einfach. Dank der Unterstützung im Verein ist die Integration - das war wesentlich -super gelungen.

Die Entwicklung der "Bullen" seit seinem Abgang im Sommer 2014 ist ihm freilich nicht verborgen geblieben: "Red Bull Salzburg ist ein Verein, der seit Jahren großen Respekt erfährt - in ganz Europa. Vielleicht kriegt man das in Österreich nicht so mit. Obwohl die Mannschaft jung ist, hat sie große Qualitäten. Ich denke, Salzburg hat Spieler wie etwa Haaland, die den gleichen Weg machen werden wie ich, noch besser werden."

Kommentare