Aufgegeben wird sprichwörtlich bekanntlich nur ein Brief.
Das scheint sich auch Maccabi Tel Aviv auf die Fahnen geschrieben zu haben. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen RB Salzburg im Hinspiel des Champions-League-Playoffs gibt sich zumindest Trainer Giorgios Donis kämpferisch.
Nach der 1:0-Führung wäre womöglich mehr drin gewesen, doch der in Frankfurt geborene Grieche trauert nicht der Vergangenheit nach sondern blickt in die Zukunft.
"Ich sehe es nicht als verpasste Chance. Wir können sagen, wir haben gut gespielt gegen ein gutes Team. Wir wollten kämpfen und die Partie nicht verlieren. Ich bin trotzdem glücklich über die Leistung meiner Spieler. Sie haben alles in jeder Phase des Spiels gegeben", analysiert der Chefbetreuer der Hausherren die Niederlage gegen die "Bullen".
Noch stehen weitere 90 Minuten bevor, die über den Aufstieg in die Gruppenphase der Königsklasse entscheiden. Demnach wollen sich die Israeli nicht schon vor dem Rückspiel geschlagen geben.
"Wir müssen daran glauben, dass in Salzburg noch etwas möglich ist und mit Selbstvertrauen antreten und unseren Klub auf die bestmögliche Art und Weise repräsentieren", gibt Donis die Marschroute vor. Das Rückspiel steigt am Mittwoch, den 30. September (21 Uhr) in der Bullen-Arena.