news

Köhn erklärt seinen Monster-Save gegen Chelsea

Der Schweizer war in London einer der Väter des Salzburger Remis:

Köhn erklärt seinen Monster-Save gegen Chelsea Foto: © GEPA

Philipp Köhn hat nicht die einfachsten Wochen hinter sich.

Der Schweizer musste sich in der Sommervorbereitung erneut einem offenen Zweikampf mit Nico Mantl um die Nummer eins im Salzburger Tor stellen. Er setzte sich wie bereits im Vorjahr gegen den Deutschen durch, hatte nach zuletzt nicht immer souveränen Leistungen allerdings auch viel Kritik einzustecken.

Die Antwort des Schweizers darauf? Eine richtig starke Champions-League-Leistung gegen den FC Chelsea.

Beim 1:1-Remis seiner "Bullen" (Spielbericht>>>) blieb der 24-Jährige mit Ausnahme eines kleinen Fehlgriffs bei einem hohen Ball zu Beginn über 90 Minuten souverän und sicherte den Mozartstädtern dank einer Wahnsinnsparade gegen Hakim Ziyech kurz vor Schluss den Punktgewinn.

Köhn: "Habe mir das Glück erarbeitet!"

Doch wie konnte er den Schuss des Marokkaners aus kürzester Distanz überhaupt mit dem Oberschenkel rauskratzen?

"Ich habe einfach versucht, die größtmögliche Fläche herzugeben, um mich anschießen zu lassen. Ein bisschen Glück gehört auch dazu, aber das habe ich mir in den letzten Wochen erarbeitet. Mich freut es, meinen Beitrag leisten zu können", schildert Köhn.

Die immer wiederkehrende Kritik an ihm kann er gegenüber "ServusTV" richtig einordnen: "Es ist natürlich nicht einfach, wenn es medial auf einen eingeprasselt kommt. Aber ich versuche das anzunehmen, bin auch kritikfähig und probiere, der Mannschaft zu helfen. Heute ist mir das gelungen."

Kommentare