news

Böse umgeknickt! Dortmund gibt Update zu Schlotterbeck

Bei der Champions-League-Pleite gegen den FC Barcelona musste Nico Schlotterbeck mit der Trage abtransportiert werden. Nun gibt es eine erste Diagnose:

Böse umgeknickt! Dortmund gibt Update zu Schlotterbeck Foto: © getty

Glück im Unglück für Nico Schlotterbeck!

Bei der knappen 2:3-Niederlage gegen den FC Barcelona in der UEFA Champions League am vergangenen Mittwoch (Zum Spielbericht >>>) musste die Defensivstütze Nico Schlotterbeck in der Nachspielzeit von den Rettungskräften mit einer Trage vom Feld getragen werden.

Bei einem Angriff der Gastgeber knickte der 25-Jährige im gegnerischen Sechzehner nach einem Kopfball ohne Fremdverschulden unglücklich um und ging daraufhin mit großen Schmerzen zu Boden.

Dabei hielt sich der DFB-Nationalspieler das Sprunggelenk, beim Abtransport hielten die Schmerzen weiter an.

Einsatz 2024 noch fraglich

Nun gibt es eine erste Diagnose. Wie die Borussen am Donnerstagnachmittag bekanntgeben, haben erste Untersuchungen eine Bandverletzung ergeben.

Ob der Abwehrmann noch in diesem Jahr wieder zum Einsatz kommt, ist aktuell fraglich.

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt) 

Für Cheftrainer Nuri Sahin wäre ein Ausfall seines Schützlings eine Katastrophe, wie er selbst gegenüber DAZN sagt:

"Es wäre der Super-GAU, wenn er auch noch ausfällt. Schauen wir mal. Ich warte auf die Diagnose. Ich habe die Bilder auch gesehen, das sieht nicht so gut aus. Er ist natürlich niedergeschlagen."

Glücklicherweise haben sich zumindest die schlimmsten Befürchtungen nicht bestätigt.

Trotzdem ist Schlotterbecks Fehlen für den BVB besonders bitter: Mit den verletzungsbedingten Ausfällen von Niklas Süle und Waldemar Anton sind die Schwarz-Gelben in der Defensive bereits ordentlich angeschlagen. Ein Ausfall Schlotterbecks würde die Situation nochmals verschärfen.



Sturm-Noten: Offensive liefert - Defensive ausbaufähig


Kommentare