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Sturm Graz: Erste Gespräche mit Klagenfurt zur CL-Austragung

Die Steirer sind international gezwungen, den Standort zu wechseln. Auf die Stadt Klagenfurt wartet eine Wertschöpfung im Millionen-Bereich.

Sturm Graz: Erste Gespräche mit Klagenfurt zur CL-Austragung Foto: © GEPA

Nach dem Meistertitel 2023/24 wartet in der kommenden Saison auf den SK Sturm Graz ein ganz besonderes Abenteuer. Die Steirer dürfen Österreich in der UEFA Champions League vertreten.

Weil die Merkur Arena in Graz den UEFA-Regularien nicht entspricht, ist jedoch eine Austragung in einem anderen Stadion vonnöten.

Als Favorit für die Spiele gilt die 28-Black-Arena in Klagenfurt. Jetzt fanden, wie "MeinBezirk.at" berichtet, erste Gespräche zwischen Sturm Graz und der Stadt Klagenfurt statt. Am Mittwoch hätten sich beide Parteien getroffen.

Themen wie Merchandising, die Unterbringung der Spieler oder die Anforderungen an das Stadion wurden dabei besprochen. Die Politik und der Tourismus unterstützen dieses Vorhaben.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

"2 Millionen Euro pro Match" für Klagenfurt

Auf Klagenfurt könnte nämlich ein ordentlicher Gewinn warten. "Die Wertschöpfung für die Landeshauptstadt liegt bei über 2 Millionen Euro pro Match", freut sich Bürgermeister Christian Schaider.

Vier Heimspiele sollen zwischen September und Ende Jänner ausgetragen werden. Ein genauer Terminplan steht noch nicht. 

Für Sturm war Klagenfurt zuletzt ein guter Boden. In den letzten beiden Saisonen konnte sich die Ilzer-Elf an diesem Ort den ÖFB-Cup sichern. "Das Stadion in Klagenfurt ist ein guter Boden für uns. Es herrscht immer eine super Atmosphäre und wir hoffen auf die finale Zustimmung der UEFA für die Location", so Thomas Tebbich, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Sturm Graz.


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