Christoph Lang, Mohammed Fuseini oder Moritz Wels - gegen Ende hin probierte es der SK Sturm Graz mit Akteuren aus der zweiten Reihe, das Champions-League-Qualifikations-Spiel gegen Dynamo Kiew noch zu drehen.
Fuseini und Wels kommen hauptsächlich in der Admiral 2. Liga bei Sturm II zum Einsatz, auch Lang ist in dieser Saison schon für die Zweitvertretung aufgelaufen.
Ein Sonderlob holte sich nach Schlusspfiff Fuseini ab.
"Er wird immer mehr zur Option", erklärt Trainer Christian Ilzer über den Angreifer aus Ghana und meint damit die Bundesliga-Mannschaft der Grazer.
Fuseini sorgt für Betrieb
Schon in der Vorbereitung habe der 20-Jährige immer wieder "für Gefahrenmomente" gesorgt, wenn er die Gelegenheit bekam, sich zu präsentieren.
"Dass er sehr schnell und ein guter Fußballer ist, habe ich von Anfang an gewusst, Er hat aber schon noch Trainingszeit gebraucht, bis er diese körperliche Substanz bekommen hat", so Ilzer.
Gegen Kiew habe es der Joker gut gemacht: "Er hat für richtig Betrieb gesorgt, einen sehr guten Schuss gehabt und die Hintermannschaft von Dynamo Kiew in einer Phase, in der sie sich schon in Sicherheit gewogen hat, noch mal richtig beschäftigt."
Generell meint der Sturm-Coach: "Es war so wichtig, dass Sturm II aufgestiegen ist, weil einfach das Level, auf dem die Jungs Woche für Woche gefordert werden, gestiegen ist. Es ist eine Aufwertung für alle Spieler und bringt eine Qualitätssteigerung in unseren Kader."
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