Beim 1:0 von Red Bull Salzburg im Zweitrunden-Hinspiel der CL-Quali gegen Liepaja kam es zu einem Trikot-Fauxpas bei den Hausherren.
Andreas Ulmer trug während der Partie ein Trikot mit dem Logo von RB Leipzig. Kurioserweise hatte der Linksverteidiger zu Beginn noch eines mit dem Salzburg-Emblem auf der Brust an.
Der 30-Jährige dürfte während der Pause ob des nasskalten Wetters das Trikot getauscht haben und hat dann den Fauxpas nicht bemerkt, wie er - von LAOLA1 darauf angesprochen - auch zugab.
„Aber mein Name steht schon hinten oben, oder?“, konnte Ulmer über das Hoppala lachen, hielt aber bei den Interviews zur Sicherheit die Hand über das falsche Logo.
Dass es zu solch einem Irrtum kommen konnte, überrascht wenig. Denn Salzburg hat international de facto dasselbe Logo wie Leipzig, sowie die identen Dressen von Ausrüster Nike.
„Wir gehen dem nach, was hier passiert ist. Es ist davon auszugehen, dass bei der Lieferung unseres Ausrüsters etwas schief gegangen ist“, heißt es auf Nachfrage von Seiten des Klubs.
Unklar ist, ob es diesbezüglich Konsequenzen seitens der UEFA gibt. Im über 60-seitigen Ausrüstungsreglement ist dieser Fall mangels seiner Einzigartigkeit natürlich nicht aufgeführt.
Hier wird nur im Artikel 67 darauf verwiesen, dass für unvorhergesehene Fälle der UEFA-Generalsekretär zuständig ist. Ob es für dieses Missgeschick eine Strafe gibt, bleibt abzuwarten.
Für Gesprächsstoff wird es allemal sorgen, ist es doch ein weiteres einzigartiges Kapitel in der Geschichte von Red Bull Salzburg.
Darum endet heuer Salzburgs CL-Fluch: