Dank des Meistertitels in der vergangenen Spielzeit darf sich Sturm Graz diese Saison in der UEFA Champions League messen. Im neuen Ligasystem bleiben mit Leipzig, BVB, Girona, Lille, Sporting, Bergamo, Brügge und Brest aber die ganz großen Namen erspart.
So mancher Fan zeigte sich darüber enttäuscht. Geschäftsführer Sport Andreas Schicker kann das Ganze gegenüber "blackfm" nicht nachvollziehen. "Wenn ich da irgendwo ein Genörgel höre, dann ist das Sturm Graz nicht würdig und das sehe ich überhaupt nicht ein. Außerdem sind mit Girona, das im Vorjahr in LaLiga Dritter vor Atletico Madrid wurde, dem Europa League-Sieger Atalanta Bergamo oder dem Auswärtsspiel in Dortmund absolute Topgegner mit dabei", so Schicker.
(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)
Sarkaria-Abgang weiter geplant
Einige Reaktionen hätten Schicker "wirklich sauer" gemacht. Als Fan der Grazer sollte man Sturm sehen wollen und nicht den Gegner.
Weiter ein Abgang angepeilt wird, wie Schicker bereits LAOLA1 verraten hat, bei Manprit Sarkaria. Der Angreifer hat seit neuestem wieder einen Berater. Schicker sei froh darüber, nicht mehr mit dem Spieler selbst verhandeln zu müssen.
"Wir werden sehen, was die letzten Tage jetzt noch bringen, es haben ja noch einige Länder das Transferfenster noch offen", so der Sturm-Boss.