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Morgan: "Haben das Unmögliche möglich gemacht"

Leicester-Spieler können CL-Erfolg kaum glauben. "Mir fehlen die Worte", so Albrighton.

Morgan:

Leicester City steht dank eines 2:0 gegen Sevilla erstmals in der Klubgeschichte im Viertelfinale der Champions League.

Ein Vater des Erfolgs war zweifelsohne Tormann Kasper Schmeichel. Der Sohn von Torwart-Legende Peter Schmeichel parierte beim Heimerfolg so wie schon im Hinspiel einen Elfmeter.

Entschärfte der 30-Jährige in Spanien einen Strafstoß von Correra, scheiterte diesmal N'Zonzi in der 80. Minute am Dänen, der damit eine Verlängerung verhinderte.

"Stolz auf die Jungs"

„Das Viertelfinale ist ein Riesenerfolg für den Verein. Ich bin stolz auf die Jungs. Wir hatten einen Plan, haben diesen strikt befolgt und es ging perfekt auf“, so Schmeichel.

Kapitän Wes Morgan beschreibt den Aufstieg unter die letzten acht Teams in der Königsklasse als „eine große Nacht für Leicester. Das ist einfach unglaublich. Ich kann es gar nicht glauben. Wir sind ja Newcomer, keiner hätte uns das zugetraut.“

Für den 33-Jährigen ist es jedenfalls die großartigste Nacht der Klubgeschichte. „Ich weiß nicht, ob so etwas noch einmal passiert. Wir haben erneut das Unmögliche möglich gemacht und viele Leute eines Besseren belehrt“, so Morgan, der gesteht, dass er seinen Treffer zum 1:0 nicht wirklich mitbekommen hat: „Ich habe den Ball gar nicht gesehen, war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort."

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Albrighton fehlen die Worte

2:0-Torschütze Marc Albrighton lobt die Einstellung der Mannschaft: „Wir haben alles reingeworfen und toll gekämpft. Kein Gegentor gegen so einen Gegner wie Sevilla zu bekommen, ist Wahnsinn. Ich finde keine Worte für das Erreichte.“

Der englische Meister, der unter Interimstrainer Craig Shakespeare alle drei Spiele siegreich gestalten konnte, hat somit alle vier CL-Heimspiele gewonnen.

Und so nebenbei beendeten Christian Fuchs und Co. eine beeindruckende Serie des FC Sevilla: Die Spanier hatten zuletzt zwölf K.o.-Duelle mit Hin- und Rückspiel in Serie gewonnen. Doch dann kamen die „Foxes“.

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