Endstand
3:1
2:1, 1:0
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Baumgartner spart nach CL-Pleite nicht mit Kritik

Der Niederösterreicher schimpft nach der Partie über Mängel: "So ehrlich muss man sein."

Baumgartner spart nach CL-Pleite nicht mit Kritik Foto: © getty

Eigentlich startete der Champions-League-Abend für ÖFB-Spieler Christoph Baumgartner und RB Leipzig nach Wunsch. Der Horner brachte die in der CL noch punktelosen Sachsen in der 23. Minute in Führung.

Noch vor der Pause drehte Ex-Rapidler Nicolas Kühn in eindrucksvoller Art und Weise die Partie ("Überragend": Ex-Rapidler nach CL-Galavorstellung gefeiert >>>). Am Ende verlor Leipzig mit 1:3.

Dabei ärgert sich Baumgartner bei "DAZN" über die Gegentore. "Wir wussten, dass Kühn auf seinen linken Fuß geht und abschließen will", meinte der 25-Jährige zum Ausgleichstreffer.

Baumgartner: "So ehrlich muss man sein"

Beim 2:1 durch Kühn habe sich Leipzig "unnötig in die Bredouille" gebracht. Man hätte den Ball nämlich diagonal wegspielen sollen.

Zwar sei Celtic "ein guter Gegner", mit der eigenen Leistung waren die Sachsen aber alles andere als zufrieden. "So ehrlich muss man sein. Da muss jeder Einzelne in den Spiegel schauen und sich fragen, ob das genug ist", so Baumgartner

Der Niederösterreicher zählt dabei zahlreiche Mängel auf: "Zu unsauber, zu ungenau im Passspiel, zu viele Bälle hergeschenkt und gegen den Ball nicht intensiv und aggressiv genug gewesen. Dann wird es auf dem Niveau unfassbar schwierig, gegen Top-Mannschaften zu gewinnen."

Der Tabellenzweite der Deutschen Bundesliga ist nach vier Runden noch punktlos, in der Champions League stehen Baumgartner und Co. mit dem Rücken zur Wand.

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