PSV Eindhoven entscheidet eine Nervenschlacht im CL-Playoff gegen Juventus Turin in der Verlängerung für sich! Die Elf von Peter Bosz gewinnt mit 3:1 und steigt dank eines Gesamtscores von 4:3 ins Achtelfinale auf.
In der Anfangsphase der Partie haben die Gäste aus Eindhoven ein Übergewicht, danach übernimmt Juve das Kommando.
Nach 34 Minuten bedient Koopmeiners Kolo Muani, der das Leder am neben das Tor setzt. Schon zuvor scheiterte Cambiaso an Benitez (29.).
Perisic eröffnet den Torreigen
Nach dem Seitenwechsel nutzt PSV seine erste echte Chance sogleich zur Führung: Lang kommt über links und setzt mit einem überragenden Pass den in den Strafraum ziehenden Perisic ein, der Di Gregorio bezwingt (54.).
In Folge bleibt Eindhoven gefährlich, Juve kommt aber zum Ausgleich. Nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß knallt Weha den Ball aus knapp 20 Metern ins linke untere Eck (63.). Das Tor wird auch einem VAR-Check unterzogen, weil Kelly beim Freistoß einen Schritt vorne stand, aber nicht aktiv eingriff. Der Treffer wird deshalb folgerichtig gegeben.
Wenig später führt PSV aber erneut: Nach einer Perisic-Hereingabe leitet de Jong etwas glücklich zu Saibari weiter, der aus kurzer Distanz einnetzt (74.). Die Niederländer drücken danach immer weiter, Lang ist ein steter Gefahrenherd. In Minute 86 rettet Di Gregorio gegen ihn.
Flamingo macht das Goldtor
In der regulären Spielzeit fallen keine Treffer mehr und so geht es in die Verlängerung. In dieser ändert sich weiterhin nichts an den Spielanteilen.
Nach 98 Minuten belohnt sich PSV für seine Courage. Bakayoko bringt den Ball in die Mitte, Di Gregorio wehrt ungeschickt vor die Beine von Flamingo ab, der nur einzuschieben braucht - 3:1.
Juve müht sich danach, irgendwie zu Chancen zu kommen, außer einer Möglichkeit von Thuram schaut aber wenig Gefährliches heraus. Die PSV Eindhoven verteidigt das 3:1 schließlich über die Zeit und zieht ins Achtelfinale ein.
