Der FC Bayern München setzt sich im Playoff-Hinspiel der UEFA Champions League bei Celtic Glasgow knapp mit 2:1 durch.
Die Bayern mit ÖFB-Kicker Konrad Laimer (spielt durch) müssen dabei in Minute eins fast den Rückstand einstecken. Ex-Rapidler Nicolas Kühn schließt ab, sein Schuss wird von Mitspieler Idah noch abgelenkt und trudelt ins Tor – Idah stand dabei allerdings im Abseits, der Treffer zählt nicht.
Die erste gute Möglichkeit aus Sicht der Bayern gehört dann Olise, der aus spitzem Winkel an Celtic-Keeper Schmeichel scheitert (13.). Die Münchner haben klar die Oberhand, können aber lange nicht wirklich zwingend werden. Erst nach gut einer halben Stunde häufen sich die Strafraumszenen.
Kane kommt aus Abseitsposition zum Kopfball, setzt diesen aber auch zu unplatziert (32.). Auch in Minute 43 kommt Kane per Kopf zur Chance, trifft aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. Noch vor der Pause bringt Olise die Münchner dann aber verdientermaßen in Führung – und wie! Der Franzose bekommt einen weiten Ball von Upamecano, legt sich die Kugel auf den linken Fuß und jagt diese kompromisslos unter die Querlatte (45.).
Hektische Schlussminuten
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Harry Kane kann in der 49. Minute das 2:0 erzielen, nach einer Ecke wird komplett auf Bayerns Angreifer vergessen, der per Volleyschuss abschließt. Die Vorentscheidung kann Schmeichel verhindern, er pariert mit den Beinen gegen Gnabry (72.).
Auf der Gegenseite kommt Celtic auf. Maeda verpasst eine gute Möglichkeit (74.), nach einer Ecke können die Schotten aber durch Maeda auf 1:2 verkürzen (79.). Die Bayern werden durch das Gegentor nervös, das Momentum liegt klar auf Seiten Celtics. Die Versuche der Gastgeber können von den Münchnern aber im Verbund entschärft werden, Neuer hält die letzte Celtic-Chance gegen Johnston (90.+1).
Schlussendlich bringt die Kompany-Elf den knappen Hinspiel-Sieg über die Zeit und schafft eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in München.