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Inter hält Druck in Porto stand und steht im Viertelfinale

Die "Nerazzurri" verwalten den 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel auch in einer heißen Schlussphase erfolgreich.

Inter hält Druck in Porto stand und steht im Viertelfinale Foto: © getty

Inter Mailand zieht ins Viertelfinale der UEFA Champions League ein. Den "Nerazzurri" reicht in Porto nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel ein torloses Remis zum Aufstieg.

Der portugiesische Spitzenklub legt aggressiv los, die erste Großchance findet Uribe in der dritten Spielminute vor. Danach verläuft die Partie schleppend, Torchancen sind lange Mangelware.

Mit Fortdauer der ersten Hälfte suchen beide Teams ihr Heil aus der Distanz, sind damit aber nicht erfolgreich. Porto weist bis zur Halbzeit weit mehr Spielanteile auf, kann diese jedoch nicht in einen Treffer ummünzen.

Grujic sorgt für etwas Gefahr

Unverändertes Bild in der zweiten Halbzeit.

Porto bestimmt zwar das Spiel, wird aber kaum gefährlich. Der italienische Vizemeister verteidigt den knappen Vorsprung aktiv, in der 76. Spielminute muss Keeper Onana eingreifen. Grujic (76.) zieht kurz vor dem Sechzehner flach ab, der Kameruner taucht erfolgreich ab.

In der Schlussphase wirft Porto nochmal alles nach vorne, doch Inter sorgt immer wieder für Entlastung - bis zur fünften Minute der Nachspielzeit.

Erst lenkt Onana einen Taremi-Kopfball an die Stange, die Situation bleibt aber brenzlig und Grujic setzt einen weiteren Kopfball an die Latte (jeweils 90.+5). Kurz darauf wird Pepe (90.+7) nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Damit bringt Inter das 0:0 über die Zeit.

Die Inzaghi-Truppe steht erstmals seit 2010/11 wieder in der Runde der letzten acht.

 


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