Der FC Barcelona jubelt am dritten Gruppen-Spieltag der UEFA Champions League über den dritten Sieg.
Die Katalanen setzen sich am Mittwoch vor heimischem Publikum mit 2:1 gegen Shakhtar Donetsk durch.
Die Hausherren sind von Beginn weg die tonangebende Mannschaft. Lopez scheitert zunächst nach sieben Minuten an Shakhtar-Keeper Riznyk. Nach einer knappen halben Stunde jubelt Barca dann doch: Lopez knallt den Ball zunächst an den Pfosten, Ferran Torres staubt jedoch zum 1:0 ab (28.) - nach kurzer VAR-Überprüfung zählt der Treffer auch.
Nur kurz darauf das 2:0: Fermin Lopez glänzt mit einem Haken und einem wuchtigen Abschluss ins kurze Eck mit seinem ersten Champions-League-Treffer (36.).
Barca hat das Spiel in weiterer Folge zwar im Griff, dennoch macht Donetsk das Spiel nach einer Stunde wieder spannend. Sudakov bekommt viel Platz und schießt unbedrängt zum 1:2 ein (62.).
Kurz darauf verpasst Lopez mit einem Aluminiumtreffer den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherzustellen. Stattdessen macht Donetsk in der Schlussphase Druck auf den Ausgleich. Die Katalanen, die selbst genügend Chancen haben, den dritten Treffer draufzusetzen, verteidigen das 2:1 jedoch erfolgreich über die Zeit.
Der FC Barcelona führt die Gruppe H nun mit neun Punkte an. Shakhtar hält bei drei Zählern.
Feyenoord lässt Lazio keine Chance
Über den zweiten Sieg in der laufenden Gruppenphase darf sich Feyenoord Rotterdam freuen.
Der ohne den verletzten Gernot Trauner spielende niederländische Meister schlägt Lazio Rom am Mittwoch deutlich mit 3:1.
Feyenoord jubelt erstmals nach 25 Minuten, als Gimenez den Ball nach einem Pressschlag mit Hysaj plötzlich im Netz zappeln lässt. Der VAR nimmt den Treffer jedoch wegen einer Abseitsstellung wieder zurück.
Kurz darauf zählt das 1:0 von Gimenez aber doch: Der Mexikaner kann sich im Strafraum drehen und schießt zur Feyenoord-Führung ein (31.). Noch vor der Pause legen die Holländer mit einem schön ausgespielten Angriff, den Zerrouki abschließt (45+2.), das 2:0 nach.
Während Paixao das 3:0 für Feyenoord liegenlässt, vergibt Castellanos auf der Gegenseite. Besser macht es dann Gimenez, der eine Viertelstunde vor Schluss auf 3:0 stellt (74.).
Im Finish läuft dann noch Lopez Castellanos im eigenen Sechzehner nieder. Pedro nimmt das Geschenk dankend an und verkürzt vom Elfmeterpunkt auf 1:3 (83.). Für mehr reicht es aber nicht mehr.
Feyenoord hält damit bei sechs Punkten nach drei Spielen, bei Lazio sind es vier Zähler.