Der FC Bayern München hat sich in der UEFA Champions League endgültig aus seiner unlängst noch präkeren Lage befreit.
Nach den beiden Niederlagen gegen Aston Villa und Barcelona konnten sich die Münchner bereits gegen Benfica rehabilitieren, nun lässt der deutsche Rekordmeister einen Sieg im Topspiel gegen Paris Saint-Germain folgen.
In einer von vielen Fehlern geprägten ersten Halbzeit gehen die Bayern mit etwas Glück in Führung. Nach einem Patzer von Donnarumma-Ersatz Matvey Safonov steht Innenverteidiger Kim Min-Jae goldrichtig und köpft zur Münchner Führung.
In Halbzeit zwei schwächt sich PSG selbst. Ousmane Dembele sieht in der 56. Minute seine zweite Gelbe Karte und muss damit frühzeitig unter die Dusche.
In Unterzahl können die Gäste nicht mehr ausgleichen, die Bayern lassen einige Chancen liegen, Safonov hält einmal glänzend gegen Jamal Musiala (74.).
Arsenal fügt Sporting erste Niederlage zu
Der FC Arsenal gibt sich in Lissabon keine Blöße.
Die "Gunners" führen bereits zur Pause mit 3:0 bei Sporting, Gabriel Martinelli (7.), Kai Havertz (22.) und Gabriel Magalhaes (45+1.) treffen für die Gäste.
Als Goncalo Inacio direkt nach dem Wiederanpfiff trifft (47.), keimt bei den Heim-Fans wieder Hoffnung auf. Doch knapp eine Viertelstunde später platzt der Traum von der Aufholjagd.
Ousmane Diomande legt Martin Ödegaard im Strafraum, Bukoya Saka trifft vom Punkt und macht den Sack zu (65.).
Der eingewechselte Leonardo Trossard setzt in der Schlussphase den Schlusspunkt (82.).
Für Sporting ist es die erste Niederlage in dieser CL-Saison. Erfolgstrainer Rúben Amorim hat den Verein in der Länderspielpause Richtung Manchester United verlassen.
De-Ketelaere-Festspiele in Bern
In Bern werden die Zuseher Zeuge von den De-Ketelaere-Festspielen. Der belgische Nationalteamspieler, der im Sommer fest von der AC Milan verpflichtet wurde, ist an fünf der sechs Treffer des amtierenden Europa-League-Champions Atalanta Bergamo direkt beteiligt.
Mateo Retegui bringt Atalanta früh nach De-Ketelaere-Zuspiel in Führung (9.), Silvere Ganvoula kann postwendend für die Gastgeber ausgleichen (11.).
Danach kommen die Gäste ins Rollen: Erst trifft De Ketelaere selbst (28.), die Treffer von Sead Kolasinac (32.) und den zweiten von Retegui (39.) legt der Belgier auf.
Im zweiten Durchgang legt der Offensivspieler selbst noch einmal nach und trifft zum 5:1 für die Italiener (56.), Lazar Samardzic setzt in den Schlussminuten nach einer tollen Einzelaktion den Schlusspunkt (90.) - ohne De-Ketelaere-Beteiligung, der zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewechselt ist.
