Der erste Spieltag in der neuen Liga-Phase der UEFA Champions League endet aus österreichischer Sicht ohne Punkt.
Auch der SK Sturm Graz muss sich auswärts geschlagen geben, unterliegt Frankreichs Überraschungsteam Stade Brest in Guingamp 1:2.
Das Spiel beginnt schon mit zwei bitteren Pillen: Abwehrchef Gregory Wüthrich muss nach gerade einmal sieben Minuten verletzt vom Platz, Max Johnston ersetzt ihn.
In der 14. Minute erzielt Seedy Jatta den vermeintlichen Führungstreffer, der nicht gegeben wird - auf den ersten Blick eine Fehlentscheidung, die vom VAR nicht korrigiert wird.
Zwischenzeitlicher Ausgleich bringt keine Zähler
Die grundsätzlich bessere Anfangsphase des österreichischen Double-Siegers bleibt aber unbelohnt: Es ist Brest, das zuerst trifft. Magnetti findet von der Strafraumgrenze genau die Lücke, bezwingt Scherpen, der den Ball spät sieht (23.).
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte sorgt Böving wieder für ausgeglichene Verhältnisse. Er will im Strafraum ablegen, Gegenspieler Fernandes lenkt den Ball ins eigene Tor.
Sima sorgt in der zweiten Hälfte dafür, dass das erste CL-Spiel in Brests Historie erfolgreich endet. Er schlägt Aiwu im Zweikampf, trifft aus der Drehung zum späteren Sieg (56.).
In der Schlussphase gibt es einen weiteren Rückschlag für Sturm, als Dimitri Lavalee mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wird (89.).
Stade Brest: Eine Sensation mit Ablaufdatum >>>