Manchester City fährt am Dienstagabend im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales daheim gegen Atletico Madrid einen knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg ein.
Die Gastgeber haben zwar deutlich mehr Ballbesitz, gegen die sehr defensiv agierenden Rojiblancos können sie sich in der ersten Halbzeit aber nur selten durchsetzen.
Es fehlt ein bisschen Tempo und vor allem die zündende Idee beim letzten Pass. Die Spanier stehen in der Verteidigung extrem kompakt und sicher, in der Offensive hat die Truppe von Coach Diego Simeone in den ersten 45 Minuten aber nichts vorzuweisen.
City macht nach Seitenwechsel Druck
Nach Seitenwechsel zieht das Geschehen an: Gündogan verfehlt kurz nach Wiederanpfiff nur knapp das Atletico-Gehäuse (48.). Kurz danach kann sich Atletico-Goalie Oblak bei einem De-Bruyne-Freistoß auszeichnen (56.). Zudem befördert Laporte bei einem Kopfball-Versuch relativ unbedrängt den Ball über das Tor (64.).
Gerade als es den Anschein hat, dass Atletico das Geschehen wieder besser in den Griff bekommt, schlagen die Citizens zu: Der kurz davor eingewechselte Phil Foden, der viel Schwung in das City-Spiel bringt, spielt ideal in den Lauf von De Bruyne, der Oblak diesmal vom rechten Fünfereck mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Chance lässt (70.).
City macht mit der Führung im Rücken weiter Druck. Nach einer Foden-Hereingabe kommt erneut De Bruyne zum Abschluss, sein Schussversuch aus 13 Metern wird jedoch von einem Gegenspieler abgeblockt (80.).
Atletico bleibt bis zum Schlusspfiff ungefährlich.
Das Rückspiel steigt am 13. April in Madrid (21 Uhr).