Robert Ljubicic und Dinamo Zagreb sind der Teilnahme an der UEFA Champions League einen Schritt näher gekommen.
Der kroatische Meister gewinnt das Qualifikation-Hinspiel der Drittrundenbegegnung gegen Bulgariens Meister Ludogorets Razgrad auswärts mit 2:1.
Dino Peric schießt Dinamo schon nach sechs Minuten in Führung, das 2:0 fällt dank eines Assists von Ljubicic: Der ÖFB-Legionär, der in Zagreb zum Linksverteidiger umgeformt wurde, wird nach neun Minuten links freigespielt und spielt einen scharfen Stanglpass, den Ludogorets-Keeper Sergio Padt unglücklich ins eigene Tor lenkt.
In diesem Tempo geht es allerdings nicht weiter, da nach 22 Minuten auch das Heimteam erstmals anschreibt: Ex-Altacher Bernard Tekpetey erzielt aus spitzem Winkel das 1:2, bei dem es schlussendlich auch bleibt. ÖFB-Legionär Emir Dilaver bleibt 90 Minuten auf der Bank von Dinamo.
Der Sieger dieser Begegnung trifft im Playoff auf den Gewinner des litauisch-norwegischen Duells Zalgiris Vilnius gegen FK Bodö/Glimt.
Sheriff Tiraspol muss im Rückspiel aufholen
Das Überraschungsteam der letztjährigen Champions-League-Kampagne, Sheriff Tiraspol, muss indes einen schweren Rückschlag in der Qualifikation einstecken. Der moldawische Meister verliert sein Drittrundenhinspiel zuhause mit 1:2 gegen Viktoria Pilsen.
Die Mannschaft aus Transnistrien geht im Exil in Chisinau zwar durch einen verwandelten Elfmeter von Ibrahim Rasheed in Führung (36.), Tomas Chory gleicht, ebenfalls per Elfmeter, aber nur fünf Minuten später aus.
Tschechiens Meister behält schlussendlich das bessere Ende für sich, da Pavel Bucha nach 55 Minuten zum 2:1-Endstand trifft.