Slovan Bratislava und ÖFB-Kicker Kevin Wimmer dürfen sich nach einem 0:0-Remis bei APOEL Nikosia über den Einzug in das CL-Playoff jubeln.
Den Slowaken genügt in der dritten Quali-Runde der UEFA Champions League der 2:0-Heimerfolg aus dem Hinspiel.
Bratislava mit Defensivarbeit beschäftigt
(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)
Die heimischen Zyprioten versuchen bereits früh im ersten Spielabschnitt den Zwei-Tore-Rückstand zu verkürzen. Doch die Angriffsaktionen des fünffachen CL-Teilnehmers bleiben unbelohnt.
Die Defensive von Slovan Bratislava mit ÖFB-Innenverteidiger Kevin Wimmer konzentriert sich auf die Defensivarbeit. Dies gelingt dem 14-fachen slowakischen Meister auch. Somit endet die erste Halbzeit torlos.
Auch nach dem Seitenwechsel üben die Nikosianer vehement Druck auf die slowakische Verteidigung. Bratislava verhindert aber weiterhin den Gegentreffer.
Schließlich vereitelt APOEL-Nikosias Radosav Petrovic nach einem Foulspiel und der zweiten Gelben Karte auch die letzte Aufstiegschance der Zyprioten. ÖFB-Defensivspieler Kevin Wimmer bringt die Führung aus dem Hinspiel ohne Probleme über die Zeit. Der ÖFB-Verteidiger wird in der ersten Halbzeit nach einer Spielverzögerung früh verwarnt, agiert jedoch bis zum Spielende am Feld.
Bratislava duelliert sich daher in der abschließenden CL-Quali-Runde mit dem dänischen Meister FC Midtiylland.
Norwegischer Meister löst Playoff-Ticket souverän
FK Bodø/Glimt zieht hingegen nach einem lockeren 4:1-Heimerfolg gegen den polnischen Meister Jagiellonia Bialystok in das CL-Playoff ein (5:1-Gesamtscore).
Der norwegische Meister und Tabellenführer erleidet allerdings zunächst einen Dämpfer. Mittelfeldspieler Patrick Berg befördert den Ball früh unglücklich in das eigene Tor (4./EG). Bodö/Glimt übernimmt dennoch die Kontrolle und belohnt sich dank zweier Treffer von den Offensivakteuren Sondre Fet (34.) und Isak Maatta (38.).
Nach dem Seitenwechsel sorgt Sondre Fet mit einem Doppelpack (56.) und Kasper Hogh (71.) für klare Verhältnisse. Die Norweger treffen nun nächste Woche, zunächst im Heimspiel, auf den serbischen Serienmeister und Ex-Club von Aleksander Dragovic, FK Roter Stern Belgrad.
