Acht Stadien in den USA für die Fußball-WM 2026 kommen bei der Copa América im Sommer 2024 zum Einsatz.
Das gaben die Dachverbände von Südamerika und Nord- und Mittelamerika, CONMEBOL und CONCACAF, am Montag bekannt. Die Copa América ist traditionell das südamerikanische Gegenstück zur Europameisterschaft und wird zum erst zweiten Mal ihrer Geschichte auf einem anderen Kontinent ausgespielt, weil Ecuador die Rolle als Gastgeber wegen Sicherheitsbedenken nicht ausfüllen kann.
Das Finale der Copa América ist für den 14. Juli im Hard Rock Stadium in Miami im US-Bundesstaat Florida angesetzt. Die weiteren sieben WM-Stadien unter den insgesamt 14 Arenen für das Turnier sind das MetLife Stadium in East Rutherford nahe New York, das Mercedes-Benz Stadium in Atlanta, das Levi's Stadium vor den Toren von San Francisco, das SoFi Stadium südlich von Los Angeles, das AT&T Stadium im texanischen Arlington, das NRG Stadium in Houston sowie das Arrowhead Stadium in Kansas City.
Teilnehmer: zehn CONMEBOL- und sechs CONCACAF-Teams
Darüber hinaus finden Partien auch in Las Vegas, Charlotte, Orlando, Austin, Glendale sowie in einem kleineren Stadion in Kansas City, dem Children's Mercy Park, statt.
Neben zehn südamerikanischen Ländern sind im kommenden Sommer auch sechs Vertreter der CONCACAF dabei, darunter auch Gastgeber USA. Titelverteidiger der Copa América ist Argentinien, das 2021 den damaligen Gastgeber Brasilien 1:0 im Finale besiegt hatte. 2016 fand das Turnier schon einmal in den USA statt, damals gewann Chile das Endspiel 4:2 im Elfmeterschießen gegen Argentinien.
Die USA sind 2026 gemeinsam mit Kanada und Mexiko Gastgeber der Fußball-WM. Davor richtet das Land nicht nur die Copa América aus, sondern 2025 auch die Club-WM mit dann 32 Teams.