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eBundesliga: Austria und Altach gewinnen die Schlager

Die "Veilchen" setzen sich knapp gegen Salzburg durch, Altach baut die Tabellenführung damit aus:

Die "Veilchen" setzen sich knapp gegen Salzburg durch und holen in der Tabelle auf die "Bullen" auf.

Altach baut die Tabellenführung aus und buxiert Sturm auf den Schleudersitz im Kampf um einen Finalplatz.

FK Austria Wien – Red Bull Salzburg

Der Kampf der eBundesliga-Supermächte verläuft erwartet hochklassig und spannend. Im Spitzenspiel zwischen Marcel Holy und Fabio Özelt schenken sich der eBundesliga-Einzelmeister von 2019/20 und der eNationalspieler nichts. Das 3:3 kann Holy durchaus als Erfolg verbuchen, ist er doch der erst zweite Spieler heuer der Özelt einen Punkt abknöpft. Auch Filip Babic und Haroun Yassin trennen sich im von LAOLA1.at gezeigten Duell unentschieden (1:1) – beide Tore fallen schon in den ersten zehn Minuten. Dass die Tabellendritten aus Favoriten drei Punkte auf den Zweiten Salzburg aufholen können, liegt an Maximilian Mayrhofer. Der Mann der 2019/20 noch für die Bullen den Teammeister-Titel holte, bestätigt seine aktuelle Topform und gewinnt gegen Benjamin Suljanovic sein viertes Spiel in Folge. Das Siegtor zum 2:1 ist dabei besonders schön herauskombiniert. 

RZ Pellets WAC – SK Rapid Wien

Rapid bleibt zwar auch nach der achten Runde auf Platz 8, ist im Kampf um einen Finalplatz aber weiter voll dabei. Denn gegen den WAC können die Rapidler 7 von 9 möglichen Punkten einfahren. Und das haben sie vor allem ihrer Bomben-Verteidigung zu verdanken, denn in keiner einzigen Partie kassieren sie ein Tor der Wolfsberger. Anders beim WAC und Michael Buchleitner, der alle seine Gegentoren beim 0:3 gegen Matthias Pöltl Abwehrschnitzern zu verdanken hat. Den zweiten Rapidsieg besorgt Benjamin Zidej mit einem schönen Lupfer zum 1:0-Siegtreffer gegen Jakob Feigl. Das dritte Match zwischen Niklas Pichler und Asko Murativic endet torlos. Der WAC hat somit nur noch theoretische Chancen auf einen Finalplatz.

CASHPOINT SCR Altach – SK Puntigamer Sturm Graz

Sturm kann gegen Meister und Tabellenführer Altach jede der drei Partien offen halten. Am Ende reicht es aber trotzdem nur für einen Punkt. Den ergattert Marcel Martinelli gegen Yigit Yilmaz – wobei der Ärger bei Yilmaz groß ist. Das 0:1, das er sich selber mit Abwehrspieler und Tormann über die Linie drückt, ist Slapstick pur. Philipp Gutmann (STU) geht zwar gegen Mustafa Arabaci (ALT) in Führung, der Altacher schlägt aber zurück und dreht die Partie noch in einen 2:1-Sieg. Sturms Nico Felgitscher verliert mit dem selben Ergebnis gegen den bisherigen Teambewerb-Dominator Cem Korkmaz. Die zwei Gegentreffer fallen aber in die Kategorie sehr vermeidbar. Altach baut damit die Tabellenführung aus, Sturm fällt auf den Finalplatz-Schleudersitz 6 zurück.

TSV Egger Glas Hartberg – SK Austria Klagenfurt

Hartberg macht mit einer starken Leistung gegen Klagenfurt den eh schon beinharten Kampf im Liga-Mittelfeld um einen Finalplatz noch spannender – zwei von drei Partien gehen an die Steirer, womit sie auch den nur mehr Fünftplatzierten Kärntner in der Tabelle auf 4 Zähler näher rücken. Und das obwohl der bisher stärkste Hartberger Rene Nussbaumer gegen Heinz Knapp die erste Niederlage in dieser eBundesliga-Saison einstecken muss (2:3). Dafür springt Shpetim Zejnullahu in die Presche und dreht das Match gegen Klagenfurts Justin Eck noch in einen 3:2-Sieg. Toni Stojanovic (HTB) macht mit dem 3:1 in der 90. Minute gegen Nico Pantratz (SKA) den Deckel drauf. 

LASK – WSG Swarovski Tirol

Fünfte Niederlage in seinem fünften eBundesliga-Einsatz für Denis Mehic - diesmal verliert der LASK-Spieler 2:4 gegen Lukas Danzl – und das obwohl er durch einen schönen Weitschuss 1:0 in Führung geht. Dafür dreht sein LASK-Kollege Fabian Wild das Spiel gegen Tirols Bastian Schwemberger nach zweimaligen Rückstand (0:1 und 1:2) noch in einen 4:2-Sieg um. Und der bisher stabilste LASK-FIFA-Spieler Aleks Bejko setzt sich 2:1 gegen Dominik Maier durch. Immerhin: Beide Teams können sich vom Letzten Ried absetzen.

SC Austria Lustenau – SV Guntamatic Ried

Ein Nuller für die SV Ried, dafür das Maximum von 9 Punkten aus drei Spielen für Austria Lustenau. Die Vorarlberger rücken damit auf Platz 4 in der Tabelle vor und lassen es mit 15 Treffern gegen die Innviertler so richtig krachen. Den höchsten Sieg fährt dabei Florian Prosser gegen Patrick Uchatzy ein (6:1). Dementsprechend groß ist der Frust beim Rieder. Nicht viel besser ergeht es Marco Markovic, dem Raphael Vogl eine 5:1-Abfuhr erteilt. Der Torreigen wird durch einen wunderbaren Treffer eingeleitet, bei dem sich Vogl traumhaft aus der eigenen Hälfte kombiniert. Das Ehrentor ist allerdings auch nicht von schlechten Eltern. Das letzte Spiel zwischen Erik Priesnitz und Christopher Donninger ist eine klare Sache für Priesnitz – immerhin zeigt der Rieder aber Moral und holt nach 0:4 noch zwei Tore auf.    

Hier findet ihr die eBundesliga-Highlightshow:

Hier könnt ihr das Live-Spiel der Runde im Re-Live sehen:


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