Alle haben einmal gespielt!
Nach dem Powerranking vor der EURO 2016 ist es nun an der Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Wie haben sich die Kräfteverhältnisse der 24 Teams aufgrund ihrer jeweils ersten Partie verändert?
HIER DIE PLÄTZE 24-17:
24. (22.) Nordirland
Nur zwei Torschüsse gegen gute, aber nicht überragende Polen. Die Nordiren bekamen Vorschusslorbeeren, weil sie ihr EM-Quali-Gruppe (vor Rumänien und Ungarn) gewannen, doch denen wurden sie nicht gerecht.
23. (24.) Albanien
Die Albaner hatten gegen die Schweizer Chancen auf mehr als nur ein Tor, scheiterten aber am bärenstarken Yann Sommer und auch an ihrem Unvermögen. Die Albaner haben in jedem Fall gezeigt, dass sie ganz und gar nicht abfallen.
22. (20.) Schweden
Zlatan Ibrahimovic übte Selbstkritik nach dem 1:1 gegen Irland. Eine gute Aktion des Superstars sorgte für den Ausgleich in St. Denis, doch überzeugend sieht ganz und gar anders aus.
21. (21.) Irland
Siehe Schweden, allerdings mit dem Unterschied, dass die Iren im direkten Duell eben das bessere Team waren, vor allem vor der Pause. Doch weltbewegend war diese Vorstellung des ÖFB-WM-Quali-Gegners auch nicht.
Die Top-Elf des ersten EM-Spieltags:
20. (8) Österreich
Die Niederlage der Österreicher gegen die Ungarn war sicher die größte Überraschung am ersten Spieltag. Die EM-Form ist beim Gros der Mannschaft einfach (noch) nicht vorhanden. Das war gegen einen klaren Außenseiter einfach viel zu wenig.
19. (15.) Slowakei
Die Slowaken stehen nach der 1:2-Niederlage gegen die Waliser ebenfalls schon mit dem Rücken zur Wand.
18. (23.) Ungarn
Die Ungarn haben gegen die Österreicher ein Ausrufezeichen gesetzt. Das ÖFB-Team konnte sich in der zweiten Hälfte der Manndeckung der Magyaren kaum entziehen, vor dem Tor zeigten sich die Ungarn zudem eiskalt.
17. (18.) Russland
In letzter Minute holten die Russen einen Punkt gegen die Engländer, was man durchaus als Achtungserfolg werten kann.