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EURO-Powerranking: Ränge 16 bis 9

Das EURO-Powerranking vor dem Turnier - Ränge 16 bis neun:

EURO-Powerranking: Ränge 16 bis 9

Die EURO 2016 geht los!

Bei der 15. Ausgabe der Endrunde rittern erstmals 24 Teams um den Titel. LAOLA1 hat vor Anpfiff ein Powerranking erstellt: Wo stehen die Teams vor Beginn?

Dabei werden Testspiel-Ergebnisse weitestgehend außen vorgelassen, Stärke des Kaders und Qualifikation stehen im Vordergrund.

HIER DIE PLÄTZE 16-9:

16. Rumänien

Zwei Tore! Lediglich zwei Tore hat Rumänien in der Qualifikation erhalten, kein EM-Teilnehmer weniger. Zwar bekam man zuletzt gegen die Ukraine vier Tore, aber Testspiele sind Testspiele. Sollte Frankreich den Bann im Eröffnungsspiel nicht bald brechen, kann es ein Geduldsspiel werden, bis hin zu einer 0:0-Enttäuschung für den Gastgeber. Wie einige Teams zuvor ist auch hier eine weitestgehend No-Name-Truppe am Werk. Trainer Angel Iordanescu hat aber eine schlagkräftige Truppe geformt.

15. Slowakei

Die Slowaken haben sich hinter Spanien für die Endrunde qualiziert und den Titelverteidiger auch geschlagen. Alles dreht sich hier freilich auch um Marek Hamsik, der 28-jährige Napoli-Stürmer ist im Offensivspiel der Mittelpunkt der slowakischen Fußball-Welt. Das Team von Jan Kozak kann vor allem eines, schnell und gut kontern. Könnte den Sprung ins Achtelfinale schaffen.

14. Tschechien

Die Tschechen haben eine schwierige Quali-Gruppe gewonnen, landeten vor Island, der Türkei und Tschechien auf Platz 1. Auch deswegen ist die Truppe von Pavel Vrba nicht zu unterschätzen. Einzig die 14 Gegentreffer in der Quali machen Sorgen, vor allem, wenn man nun in einer Gruppe mit Spanien, Kroatien und der Türkei ist. Tomas Rosicky ist wie Petr Cech dabei, nicht nur sie können eine Rolle spielen. 

13. Schweiz

Die Schweizer sind wie bei der WM 2014 wieder am Start, doch dem Nachfolger von Ottmar Hitzelfeld, Vladimir Petkovic, ist irgendwie nicht zuzutrauen, dass den Eidgenossen unter dem 50-Jährigen Großes widerfährt. Irgendwie scheint sich die Mannschaft nicht wirklich weiterentwickelt zu haben, wenngleich Granit Xhaka oder Breel Embolo in den Fokus rücken könnten.

 

Gareth Bale

12. Wales

Die Waliser haben lange die Quali-Gruppe vor Belgien angeführt, am Ende musste man den Favoriten vorbeiziehen lassen. Nichtsdestoweniger ist die Truppe von der Insel, die in der Quali sieben Mal zu Null gespielt hat, auch ein kleiner, charmanter Außenseiter bei diesem Turnier. Weil die starke Defensive mit einer Fünferkette nicht alleine ist - vorne spielt nicht nur Gareth Bale sondern auch Aaron Ramsey.

11. Kroatien

Viele freuen sich auf die Kroaten, weil sie tolle Einzelspieler haben wie allen voran die La-Liga-Stars Ivan Rakitic oder Luka Modric. Aber es gibt zwei drei große Fragezeichen: Das Kollektiv tat sich in der Quali schwieriger als erwartet, wie wird es bei der Endrunde harmonieren? Und kann das Ante Cacic, der als Trainer nichts vorzuweisen hat und als Marionette von Zdravko Mamic, dem Herrscher über den kroatischen Fußballs, gilt, irgendwie hinbekommen? UND: Die Konkurrenz in der Gruppe ist einfach riesig... 

10. Türkei

Als bester Gruppendritter hat sich die Türkei am letzten Drücker der regulären Qualifikation (also vor den Playoffs) für Frankreich ein Ticket gesichert. Und man sollte die Türken bei einer Endrunde nie unterschätzen: Mit Arda Turan haben sie einen Superstar im Team und Hakan Calhanoglu ist einer der besten Freistoß-Schützen dieser Zeit - das hat auch Österreich im März erfahren müssen. Imperator Fatih Terim hat die Türkei 2008 bis ins Halbfinale geführt...

9. Polen

Die Polen müssen sich wie in der Qualifikation auch in der Endrunden-Gruppe mit Deutschland messen. In der Quali konnte man den Weltmeister in die Schranken weisen und das ist ihnen auch in Frankreich zuzutrauen. Polen ist mehr als Robert Lewandowski, Arkadiusz Milik ist etwa ein "Man 2 Watch". Achtelfinale wirkt aufgelegt, Viertelfinale ist durchaus möglich, weil die Polen auch ein kompaktes Team mit internationaler Erfahrung sind.




Die Dreierkette beleuchtet Gruppe A:



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